Dieses Buch vertritt die Auffassung, dass die Selbstverständlichkeit, mit der ein Berufsorchester sich auf die traditionelle, selbstreferentielle Existenzbegründung verlassen kann, abnehmen wird. Jedes Berufsorchester wird vielmehr individuell und auf seine Existenzbedingungen und Potentiale abgestimmt abwägen müssen, welche Strategien zukunftsfähig sind. Es wird entscheiden müssen, wie es die Zeichen der Zeit deutet, welche Änderungen es vornimmt und welche nicht. Jedes Orchester entscheidet damit selbst über seine eigene Zukunft.
"... Die Verbindung von Theorie und Praxis sowie die Einleitungen und Zwischenergebnisse machen das Buch zu einer gut verständlichen und angenehm lesbaren Fachliteratur. ... Definitionen zu Fachbegriffen machen den Inhalt des Buchs auch für Laien verständlich. ... bietet es eine solide und gleichzeitig fortschrittliche Grundlage für alle ..." (Lisa Harborth, in: Kulturmanagement Network, kulturmanagement.net, 30. Juli 2015)