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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der visuellen Segmentanalyse nach Roswitha Breckner auseinander. Diese Methode ist der interpretativen Forschung zuzuordnen und dient der Erschließung bildlicher Bedeutungs- und Sinnbezüge. Breckner selbst lehrt und forscht mit dem Forschungsschwerpunkten Bildsoziologie und interpretativen Methoden am Institut für Soziologie der Universität Wien. Das methodische Vorgehen wird am Beispiel des 2018 publizierten Bilderbuches…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der visuellen Segmentanalyse nach Roswitha Breckner auseinander. Diese Methode ist der interpretativen Forschung zuzuordnen und dient der Erschließung bildlicher Bedeutungs- und Sinnbezüge. Breckner selbst lehrt und forscht mit dem Forschungsschwerpunkten Bildsoziologie und interpretativen Methoden am Institut für Soziologie der Universität Wien. Das methodische Vorgehen wird am Beispiel des 2018 publizierten Bilderbuches „Adrian hat gar kein Pferd“ von Marcy Campell und Corinna Luyken verdeutlicht. Dieses beschäftigt sich thematisch mit der kindlichen Phantasiewelt des Protagonisten Adrian Simmer. Das Medium selbst wurde dabei primär unter Bezugnahme des nach Ralf Barthes geprägten Begriffs des Punctum ausgewählt. Dieser Aspekt spricht die affektive Welt des Betrachters*in an und generiert somit eine emotionale Betroffenheit, ohne weitere informationelle Bezüge zu berücksichtigen. Durch die thematische Verortung des Bilderbuches, wird in dieser Arbeit der folgenden Frage nachgegangen: Wie wird die kindliche Phantasie in zeitgenössischen Bilderbüchern dargestellt? Diese Fragestellung lässt sich innerhalb der Erziehungswissenschaft in der allgemeinen Pädagogik, unter Anwendung einer sozialwissenschaftlichen Bildanalyse konstatieren. Grundlage des wissenschaftlichen Traktats bilden die Inhalte aus dem 2010 edierten Werk Breckners der „Sozialtheorie des Bildes“, in dem sie sich der systematischen Methodenerschließung annimmt. Um den thematischen Hintergrundkontext zu verdeutlichen, wird zunächst kurz auf die Phantasie im Kindesalter, insbesondere auf das Phänomen der kindlichen Phantasiegefährten eingegangen. Die daraus referierten Forschungsergebnisse entstanden unter der Verwendung der hermeneutisch-interpretativen Methode der Texterschließung. Daran schließt sich eine kurze Darstellung und Definition des Printmediums Bilderbuch sowie eine inhaltliche Vorstellung des ausgewählten Buches an. Die weiteren Ausführungen der Arbeit befassen sich sodann mit dem konkreten methodischen Vorgehen der Segmentanalyse. Die daraus gewonnenen Analyseergebnisse werden anschließend unter Einbeziehung fachtheoretischer Bezüge zusammengefasst und auf ihre gegenwärtige Bedeutung für die Pädagogik hin überprüft.