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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät 3), Veranstaltung: Einführung in die Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wörterbücher eben! Aber seien wir doch mal ganz ehrlich: Lohnt es sich eigentlich, über ein so triviales Thema ein Buch zu schreiben […]?“ (Engelberg/Lemnitzer 2008: 2). Diese Fragestellung erscheint auf den ersten Blick eindeutig zu beantworten zu sein, denn in nahezu jedem Arbeitszimmer befindet sich ein Nachschlagewerk. Der Absatz ist somit vorhanden. Der Umgang…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät 3), Veranstaltung: Einführung in die Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wörterbücher eben! Aber seien wir doch mal ganz ehrlich: Lohnt es sich eigentlich, über ein so triviales Thema ein Buch zu schreiben […]?“ (Engelberg/Lemnitzer 2008: 2). Diese Fragestellung erscheint auf den ersten Blick eindeutig zu beantworten zu sein, denn in nahezu jedem Arbeitszimmer befindet sich ein Nachschlagewerk. Der Absatz ist somit vorhanden. Der Umgang mit Wörterbüchern ist auch eindeutig. Wenn eine Definition benötigt wird, ist diese möglicherweise einem Wörterbuch zu entnehmen. Doch speziell die gesellschaftlich veränderten Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass in heutiger Zeit die Nutzung von Wörterbüchern an Bedeutung gewinnt. Dabei sind beispielsweise international agierende Unternehmen zu bedenken, die im Rahmen der Globalisierung in der Lage sind, weltweit Produktions- oder Logistikstandorte zu positionieren und somit Handelsvorteile zu nutzen. Speziell der asiatische oder aber südamerikanische Absatzmarkt bieten Möglichkeiten für Unternehmen, strategische Ziele zu verfolgen. In diesem Kontext gewinnt die Sprache als Kommunikationsmedium an Bedeutung. Die spanische Sprache ist bei der Erschließung des südamerikanischen Marktes von besonderer Bedeutung für die Unternehmen, weshalb das Ziel, diese Sprache zu erlernen, durchaus anstrebenswert ist, da sich die berufliche Perspektive verbessern kann. Darüber hinaus ist die Sprache in allen gesellschaftlichen Bereichen von zentraler Bedeutung. „Wörter sind Gegenstand des öffentlichen Interesses.“ (Schlaefer 2002: 9). Damit ist gemeint, dass die Sprache dafür verantwortlich ist, wie wir Zeitungsartikel aufnehmen, wie wir einen Fahrplan verstehen oder sogar unsere Kinder benennen. Anhand der sprachlichen Kommunikation erhalten wir Auskunft darüber, welche Bildung unser Gesprächspartner besitzt, welche Interessen dieser verfolgt oder welche Herkunft er hat (Schlaefer 2002: 9). Das Erlernen einer fremden Sprache ist dabei jedoch ein langfristiger Prozess, der kontinuierlich verfolgt werden sollte, um einen entsprechenden Lernerfolg verzeichnen zu können. Speziell bei dieser Zielsetzung, eine neue Sprache erlernen zu wollen, ist das Wörterbuch ein bedeutsames Hilfsinstrument. Die Auswahl von Wörterbüchern ist überaus erheblich. Neben einer Vielzahl von Anbietern steht der Lerner bei der Printversion vor der grundsätzlichen Wahl eines ein- oder zweisprachigen Wörterbuches als Nachschlagewerk.