Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Unsere Nachbarinnen. Jüdinnen und „Zigeunerinnen“ in der neuesten Literatur Mitteleuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine kurze Zusammenfassung und Beobachtung wichtiger Elemente wie Literarizität, Gruppenzugehörigkeit und Opfer in Krysztof Krause und Joanna Kos-Krauze's Film "Papusza: Die Poetin der Roma." Gleich zu Beginn des Films „Papusza“ aus dem Jahr 2013, produziert von Krzysztof Krauze und Joanna Kos-Krauze, werden zwei Dinge hervorgehoben: Erstens, dass der Name „Papusza“ einem Baby gegeben wird, weil es „Puppe“ bedeutet und die junge werdende Mutter eine solche in einem Schaufenster sieht. Zweitens, dass das Leben dieses Kindes nicht einfach sein wird. Denn die Mutter gebiert sie allein und verlassen in einem Feld und die nächste Szene bestätigt beide Identifikatoren, als zwei weitere Frauen eine Art Geburtsritual an ihr vollziehen und diese Worte über ihr aussprechen.