Die Beurteilung des Grundsatzes der Unternehmensfortführung gilt als eine der schwierigsten Problemstellungen der Rechnungslegung. Als Fundamentalprinzip zeitigt er direkte Konsequenzen für die Bilanzierung dem Grunde, der Höhe und dem Ausweis nach. Gerade die Bestimmung des Zeitpunkts, ab dem bilanziell nicht mehr vom Fortführungsgrundsatz ausgegangen werden kann, ist daher von entscheidender Bedeutung. Zudem ist zu prüfen, wann ein Wiederaufleben des Fortführungsgrundsatzes geboten ist. Anhand eines normativen Forschungsansatzes durchdringt Stefan Eickes diese Problemstellung für den Fall des in Insolvenz befindlichen Unternehmens und zeigt auf, welche Probleme bei der Zeitpunktbestimmung insbesondere zu beachten sind.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Stefan Eickes wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.
Der Inhalt
- Die Ausgestaltung der handelsrechtlichen Insolvenzrechnungslegung
- Die Unterscheidung zwischen Fortbestehensprognose und Fortführungsprämisse
- Die Betrachtung des Zeitpunkts des Wegfalls der Fortführungsprämisse
- Die Betrachtung des Zeitpunkts des Wiederauflebens der Fortführungsprämisse
Die Zielgruppen
- Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung
- Praktiker im Bereich des Rechnungswesens, Wirtschaftsprüfer, Insolvenzverwalter und Unternehmensberater
Der Autor
Dr. Stefan Eickes wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.
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"... Das Buch zeichnet sich aus durch eine klare Gliederung, sauber strukturierte Abkürzungs-, Abbildungs-und Literaturverzeichnisse und eine klare Sprache. Es ist jedem zu empfehlen,der von einer Insolvenz betroffen ist oder dem eine Insolvenzdroht, direkt als Praktiker im Bereich des Rechnungswesens oder als Unternehmensleiter oder indirekt als Wirtschaftsprüfer oder Unternehmensberater, der wirtschaftliche Schwierigkeiten auf einen Mandanten zukommen sieht." (Alfred Thyll, in: WPg Die Wirtschaftsprüfung, Heft 16, 2015)