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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Theorien in der Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der geläufigsten Thesen und Begriffe des Konstruktivismus, möchte ich zunächst dieses breite Thema, das nicht nur für die Pädagogik und Andragogik relevant ist, sondern dessen Wurzeln, die sowohl in den Natur-, als auch in den Sozialwissenschaften und der Philosophie zu finden sind, so darlegen, dass die Interdisziplinarität erhalten bleibt. Anschließend möchte ich die wichtigsten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Theorien in der Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der geläufigsten Thesen und Begriffe des Konstruktivismus, möchte ich zunächst dieses breite Thema, das nicht nur für die Pädagogik und Andragogik relevant ist, sondern dessen Wurzeln, die sowohl in den Natur-, als auch in den Sozialwissenschaften und der Philosophie zu finden sind, so darlegen, dass die Interdisziplinarität erhalten bleibt. Anschließend möchte ich die wichtigsten Begriffe ansprechen, die den Konstruktivismus als Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie ausmachen. Danach werde ich Didaktikentwürfe und Ergebnisse aus der Lehr- und Lernforschung unterschiedlicher Bereiche heranziehen, um praxisnahen Konstruktivismus vorzustellen. Im Rahmen dieser Arbeit beabsichtige ich, die Unterschiede zwischen traditionellen und konstruktivistischen Lernzielen herauszuarbeiten. Denn die Bedeutung von Wirklichkeit hat sich durch den Konstruktivismus und seine Vertreter gewandelt, und der Begriff der Objektivität ist für einen Konstruktivisten eine schlichte Illusion. Aber lässt sich denn immer an der Realität deuteln? Gibt es keine Tatsachen, die offenbaren was nicht abzustreiten ist? Warum gibt es dann keinen Wahrheitsanspruch mehr? Was ist neu oder anders an diesem Denken? Denn bereits der Vorsokratiker Xenophanes stellte fest: „Und das Genaue freilich erblickt kein Mensch und es wird auch nie jemand sein, der es weiß (erblickt hat)… denn selbst wenn es einem im höchsten Maß gelänge, ein Vollendetes auszusprechen, so hat er selbst trotzdem kein Wissen davon: Schein (meinen) haftet an allem.“ (zit. n. von Glasersfeld 1994, 24)