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Das Buch beschäftigt sich mit den Versuchen der Menschen, durch ästhetische Praxis über den Tod hinaus weiter zu existieren, und beschreibt die Sackgassen und Abgründe, die Fallstricke und Selbsttäuschungen, denen sie dabei ausgesetzt sind. Die uralte Frage, wie wir uns aus sterblichen Menschen in unvergängliche Kunstwerke verwandeln können, wird historisch und strukturell betrachtet und am Ende mit klaren Schlussfolgerungen beantwortet. Zum Kunstwerk werden ist eine Philosophie- und Kunstgeschichte zwischen Mythologie und Politik, Ästhetik und Ethik, vom mythischen Narziss bis zum Spiegel-…mehr

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Produktbeschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit den Versuchen der Menschen, durch ästhetische Praxis über den Tod hinaus weiter zu existieren, und beschreibt die Sackgassen und Abgründe, die Fallstricke und Selbsttäuschungen, denen sie dabei ausgesetzt sind. Die uralte Frage, wie wir uns aus sterblichen Menschen in unvergängliche Kunstwerke verwandeln können, wird historisch und strukturell betrachtet und am Ende mit klaren Schlussfolgerungen beantwortet. Zum Kunstwerk werden ist eine Philosophie- und Kunstgeschichte zwischen Mythologie und Politik, Ästhetik und Ethik, vom mythischen Narziss bis zum Spiegel- Selfie; ein Kompendium mit verblüffenden Argumenten über die Verbindung von ästhetischer Praxis und Alltagserfahrung; ein politisch ästhetisches Programm und eine Anleitung zum »Sterben lernen«. Wer sich in dieses Buch vertieft, kommt aus dem Staunen nicht heraus. »Der moderne Narziss ist nicht so sehr an Schönheit interessiert, sondern möchte anerkannt und bewundert werden - als einer von vielen. Dabei wird vorausgesetzt, dass der Blick der anderen an die Stelle des göttlichen Blicks tritt. Kein Wunder, dass alle Engel sich ähnlich sehen.« Boris Groys »Boris Groys' Zum Kunstwerk werden zeichnet sich durch seine Originalität, Intelligenz, Prägnanz und Anschaulichkeit aus.« Matthew Jesse Jackson, Universität von Chicago

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Autorenporträt
Boris Groys, 1947 geboren in Ost-Berlin, aufgewachsen in St. Petersburg/Leningrad, ist Philosoph, Kunstkurator und Medientheoretiker. Sein Studium der Mathematik und Philosophie absolvierte er in Leningard, ehe er 1981 in die Bundesrepublik emigrierte. Seit 1994 ist er Professor für Philosophie und Ästhetik und unterrichtet sowohl an US-amerikanischen als auch an deutschen Universitäten. Er gilt als wichtiger Theoretiker der Geistes- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und beschäftigt sich in seiner Forschung intensiv mit der russischen Avantgarde, der Kunst des Stalinismus sowie den ästhetisch- intellektuellen Konzepten des Postkommunismus. Auch als Kurator von großen Kunstausstellungen ist er tätig, so etwa für die Schirn Kunsthalle Frankfurt, die Kunst-Werke Berlin, das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und er war auch Kurator des russischen Pavillons der 54. Biennale di Venezia 2011. Groys ist Mitglied der 2016 an der Volksbühne gegründeten Bewegung Demokratie in Europa 2025 (DiEM25).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine interessante Neudeutung des Mythos von Narziss liest Alexander Roesler bei dem Philosophen und Kunstkritiker Boris Groys: Ihm geht es darum, dass Narziss sein Spiegelbild als absolut objektiv erblickt, das eigene Bild gehört nicht ihm selbst, sondern dem "öffentlichen Blick." Narzissmus bedeute für den Autor also, den Unterschied zwischen Außen- und Innenwahrnehmung aufzuheben. In diesem Moment beginne man, so Groys These, sich als Kunstwerk zu verstehen und um soziale Anerkennung zu buhlen, denn die Gesellschaft interessiere schließlich das Außen mehr als das Innen. Als ein solches Kunstwerk können die Menschen auch nach ihrem Tod als "öffentliche Leichen" bestehen. Assoziationsreich und mit Ausflügen zu Jaques Lacan, Roland Barthes und Jan Assmann breitet Groys seine Gedanken aus, die zwar nicht stringent, aber im besten Sinne anregend sind, wie Roesler schließt.

© Perlentaucher Medien GmbH