Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Mecklenburgische Fürsten im Mittelalter und der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Herzogtum Mecklenburg erscheint einem Laien meist sehr linear. Nicht ohne Grund gab Bismarck im 19. Jahrhundert an, hier leben zu wollen, wenn die Welt unterginge, denn in Mecklenburg passiere dies 100 Jahre später. Bei genauerer Betrachtung hat die Geschichte des Fürstentums, und später ab den 8. Juli 1348 des Herzogtums Mecklenburg eine Besonderheit: Es begründete sich als einziges Territorium des Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen offiziell auf slawische Vorfahren. Doch dem nicht genug: Beim tieferen Studium der Geschichte merkt man weitere ungewöhnliche Facetten. Eine davon war die Person Albrecht III., Herzog von Mecklenburg und König von Schweden. Diese außergewöhnliche Konstellation eines Herzogshauses und eines Königsstuhl, vereint in einer Person, war es wert näher untersucht zu werden. In dieser Arbeit wird versucht mehrere Seiten Albrecht III. anzureißen. Dieses "anreißen" dient dazu, von vornherein die Basis dieser Arbeit klarzustellen: Es ist keine tiefgründige Befassung eines Themas, sondern der Versuch ein außergewöhnliches Leben im späten Mittelalter aus mehreren Blickwinkeln zu beleuchten und im Kontext ihrer Zeit darzustellen.
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