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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ von 1785 stellt Kant seine Konzeption einer reinen Moralphilosophie a priori dar. Den Status von moralischen Handlungen begründet er mithilfe des guten Willens und des Begriffs der Pflicht, um aus diesen den kategorischen Imperativ als konkretes Instrument zu Beurteilung des moralischen Werts abzuleiten und zu Letzt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ von 1785 stellt Kant seine Konzeption einer reinen Moralphilosophie a priori dar. Den Status von moralischen Handlungen begründet er mithilfe des guten Willens und des Begriffs der Pflicht, um aus diesen den kategorischen Imperativ als konkretes Instrument zu Beurteilung des moralischen Werts abzuleiten und zu Letzt die Autonomie und Freiheit des Menschen zu schlussfolgern. Kant begreift den Menschen als ein Vernunft-, aber auch als Sinneswesen und an der Stelle, wo die beiden Teile des Menschen sich entgegenstehen setzt oft Kritik an: Kant wird zugeschrieben, dass er einer Handlung nur moralischen Wert zugestehen würde, wenn sie rein aus Pflicht begangen wird und der Handelnde von sämtlichen Neigungen absieht. Daraus würde folgen, dass die bloße Anwesenheit einer Neigung, wie bei einer Handlung aus Pflicht mit unmittelbarer Neigung, der moralische Wert dieser Handlung von Anfang an ausschlossen wäre. So wäre eine kalte Vernunftsmaschine moralischer als ein Mensch, der durch einen einfühlsamen Charakterzug anderen hilft. Diese Wertung spricht gegen unsere moralische Intuition und zwingt Kant in die Position eines starren Moralisten. Diese Arbeit stellt zunächst kurz die Begrifflichkeiten des guten Willens, der Neigung und der verschiedenen Handlungsklassen dar, um die Begriffe inhaltlich abzugrenzen und die Beziehungen untereinander aufzuzeigen. Nach einer Einführung in die Kritik an Kants Beurteilung einer moralischen Handlungen aus Pflicht mit unmittelbarer Neigung werden drei zentrale Argumentationslinien gegen die geäußerten Vorwürfe dargestellt, die im Fazit zusammenfließen und den zentralen Kern von Kants Moralphilosophie aufzeigen.