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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod versichert der Titel eines nahezu emphatisch rezipierten populärwissenschaftlichen Buches nunmehr in der 24. Auflage (Sick 2006). Nun ist es kein Geheimnis mehr. Der Gebrauch des Kasus Genitiv schwindet. Doch muss das Urteil derart vernichtend ausfallen, muss dem – umgangssprachlich als Wesfall betitelten – Genitiv tatsächlich der Tod prognostiziert werden? Tatsächlich mutet der Genitiv – jedenfalls im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod versichert der Titel eines nahezu emphatisch rezipierten populärwissenschaftlichen Buches nunmehr in der 24. Auflage (Sick 2006). Nun ist es kein Geheimnis mehr. Der Gebrauch des Kasus Genitiv schwindet. Doch muss das Urteil derart vernichtend ausfallen, muss dem – umgangssprachlich als Wesfall betitelten – Genitiv tatsächlich der Tod prognostiziert werden? Tatsächlich mutet der Genitiv – jedenfalls im mündlichen Sprachgebrauch – meist recht befremdlich an. Nicht selten lässt er sich stilistisch der Bildungssprache oder zumindest dem gehobenen Sprachgebrauch zuordnen. Zuerst sollen auf synchroner Basis das Vorkommen und die Verwendung des adverbalen Genitivs in der gegenwärtigen schriftlich fixierten und mündlich gesprochenen Sprache und dessen alternative Ausdrucksmöglichkeiten ansatzweise skizziert werden. Anschließend sollen sowohl diachron als auch synchron orientierte Erklärungsmodelle für einen etwaigen Schwund des Genitivobjekts vergleichend thematisiert werden. Die der vorliegenden Untersuchung zugrunde liegende Fragestellung lautet demzufolge: ‚Ist es legitim einen Schwund des Genitivobjekts zu konstatieren und – sofern die Antwort affirmativ ausfällt – wie kann dieser Schwund begründet werden?’