Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Der Sinn des Lebens, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sinn des Lebens scheint ein Thema zu sein welches, so die Vermutung, schon seit Beginn des refexiven Denkens der Menschen in den Köpfen der selbigen zu fnden ist. Wir fnden Hinweise auf Überlegungen zum Sinn des Lebens schon bei Aristoteles und Platon aber auch bei Glaubensvertretern wie Buddha und dem Apostel Johannes. Auch wenn die Frage nach dem Sinn des Lebens nach der kopernikanischen Wende neu gestellt werden musste, so scheint sie an Wertgkeit nicht minder wichtg geworden zu sein. Im Gegenteil: Der moderne, wissenschafliche Blick lässt neue Faceten und damit auch Probleme entstehen. Im Folgenden sollen sehr neue Denkrichtungen als Beweis für diese These untersucht werden. Als Beispiele für diese Denkrichtungen dienen uns zwei Texte von Alfred Jules Ayer und Walter T. Stace, deren Texte Mite des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Beide befassen sich, mal mehr, mal weniger, mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Um eine Flut an Vermutungen und Zusammenhängen zu vermeiden werden wir spezifsche Fragestellungen bearbeiten und uns auf die Leitargumente der Autoren zu ebendiesen konzentrieren: Wie kommen Denker unterschiedlicher Strömungen zu ihren Ergebnissen? Finden wir, auch bei unterschiedlichen Ansatzpunkten, Gemeinsamkeiten in der Argumentaton der Autoren? Führen vielleicht sogar unterschiedliche Argumentatonsmuster zu ein und dem selben Ergebnis? Wenn wir unserer Intuiton glauben sollen, wäre davon auszugehen, dass wir mit unterschiedlichen Sichtweisen auch unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens erhalten sollten.
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