Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule für Musik Saar Saarbrücken, Veranstaltung: HS Sprechen über Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgangsfragestellung der vorliegenden Arbeit war, ob signifikante Unterschiede bestehen in der Ausdrucksfähigkeit und Argumentationsweise beim Sprechen über ästhetische Gegenstände zwischen Studenten, die ein künstlerisch-musisches Fach studieren oder aus einem anderen Fachbereich kommen. Die Zielsetzung der Untersuchung war recht offen gehalten, da ihre Möglichkeiten sehr stark von dem Material abhingen, das während des Interviews entstehen würde. Folgende Aspekte sollten untersucht werden: - Vokabular - Bildlichkeit - Emotionale Anteile der Aussagen - Mögliche Einordnung der Aussagen in die Kategorien nach Martin Seel [...] Alle Teilnehmer wurden darauf hingewiesen, dass sie in der Transkription anonymisiert und dass ihnen, wenn sie möchten, die Ergebnisse der Untersuchung zugänglich gemacht werden würden. Die Dauer des Interviews war aufgrund des großen Materialangebots zeitlich nicht begrenzt, um jedoch den Aufwand des Transkribierens überschaubar zu halten, umfasst die Aufnahme eineinhalb Stunden der Diskussion. Diese dauerte nach Ende der Aufnahme noch länger an.[...] Von den zur Auswahl stehenden sechs Musikstücken und fünf Kunstwerken wählten die Teilnehmer insgesamt fünf Diskussionsgegenstände aus: Picassos Gemälde "Guernica", Liszts Klavierstück "La campagnella", Kagels experimentelle Komposition "Two man orchestra", Ligetis Chorwerk "Lux aeterna" und Mondrains "Gemälde No. 9".
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