Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Religionsgeschichtliche Texte zum Neuen Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1947 wurde von Hirten in der Nähe des Toten Meeres eine Felsenhöhle gefunden, in der sich mehrere Schriftrollen befanden. In den folgenden Jahren wurden nach weiterer Suche immer neue Schriftrollen entdeckt, sodass sich bald ein Umfang von über 800 Handschriften angesammelt hatte. Es befinden sich unter den etwa achthundert Manuskripten neben Apokryphen und Pseudepigraphen zahlreiche Niederschriften der Texte des Alten Testaments, sowie Kommentare und Schriften mit verschiedenen Inhalten, wie zum Beispiel Weisheitstexte, eine Kriegsregel und die sogenannte Gemeinderegel. Mit letzterer will sich diese Hausarbeit befassen und sie hinsichtlich der Gemeinsamkeiten in Disziplinarfragen mit der betreffenden Stelle im Matthäusevangelium vergleichen. Hierzu sollen zunächst einige Aussagen zu der matthäischen Gemeinde und zu den Hypothesen zur Gemeinde (oder Nichtgemeinde) von Qumran getroffen werden. Im Anschluss daran möchte ich den Kontext erläutern, in dem die zwei betreffenden Textstellen stehen und sie dann miteinander vergleichen.
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