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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Gattungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gondeln, Lichter, Musik“ – Wer assoziiert mit diesen Bildern nicht die norditalienische Stadt mit ihren unzähligen Brücken und Kanälen und versinkt in Sehnsüchte nach einem romantischen Sommerabend umgebenen von venezianischer Atmosphäre? Die Darstellung Venedigs wird bereits in den ersten Versen von Friedrich Nietzsches „Gondellied“ deutlich. Dass diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Gattungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gondeln, Lichter, Musik“ – Wer assoziiert mit diesen Bildern nicht die norditalienische Stadt mit ihren unzähligen Brücken und Kanälen und versinkt in Sehnsüchte nach einem romantischen Sommerabend umgebenen von venezianischer Atmosphäre? Die Darstellung Venedigs wird bereits in den ersten Versen von Friedrich Nietzsches „Gondellied“ deutlich. Dass diese Verse in einem Gedicht eingebettet sind, welches neben der melancholischen Beobachtung des venezianischen Nachtlebens auch die Ambivalenz zwischen der Innen- und der Außenwelt, dem Ich und der Seele, darstellt, ist nicht ganz so offensichtlich. Obwohl das Ich und seine Seele im allgemeinen Verständnis zusammengehörig erscheinen, eröffnet das Gedicht Raum für Diskussionen. Dieser Diskurs, die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Ich und der Seele in Nietzsches „Gondellied“, soll Inhalt der vorliegenden Arbeit werden. Da sich Friedrich Nietzsche neben der Philologie auch intensiv der Philosophie widmete, soll ein Exkurs in diese Wissenschaftsdisziplin am Anfang der Arbeit erfolgen. Im Hauptteil wird das „Gondellied“ analysiert, indem das Gedicht aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln untersucht wird: Punkt 3.1 und Punkt 3.2 ähneln sich in Aufbau und Struktur, wobei sie sich inhaltlich einerseits auf das Ich und andererseits auf die Seele beziehen. Dabei soll neben der Frage, wie die jeweiligen Begriffe anhand des Gedichts überhaupt bestimmt werden können, die Rolle, die das Ich bzw. die Seele im Gedicht einnehmen, geklärt werden. In Punkt 3.3 werden die beiden Begriffe nicht mehr getrennt voneinander betrachtet, hier gilt es die verschiedenen Ebenen im Gedicht zu untersuchen, wobei anhand der im „Gondellied“ enthaltenen visuellen und akustischen Bilder die Unterscheidung zwischen der inneren und äußeren Perspektive verdeutlicht wird. Im Schluss soll abschließend die Frage geklärt werden, in welchem Verhältnis das Ich und die Seele in Nietzsches „Gondellied“ zueinanderstehen. Im Vorfeld dieser Arbeit ist ein Essay entstanden, dessen Inhalt unterstützend herangezogen wird. Aussagen, die von anderen Gruppenmitgliedern stammten, werden im Verlauf der Arbeit kenntlich gemacht.