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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (FB Wirtschaftswissenschaft Institut für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein phantasievoller Mensch hat eine kreative Idee, ist von dieser überzeugt und gründet ein Unternehmen, ist aber nicht zwingend ein Unternehmer. Er koordiniert und managed in dem Unternehmen verschiedene Abläufe, ist aber nicht zwingend ein Manager. Er vermehrt im Laufe der Zeit das Kapital des Unternehmens, ist aber nicht zwingend ein Kapitalist. Er ist…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (FB Wirtschaftswissenschaft Institut für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein phantasievoller Mensch hat eine kreative Idee, ist von dieser überzeugt und gründet ein Unternehmen, ist aber nicht zwingend ein Unternehmer. Er koordiniert und managed in dem Unternehmen verschiedene Abläufe, ist aber nicht zwingend ein Manager. Er vermehrt im Laufe der Zeit das Kapital des Unternehmens, ist aber nicht zwingend ein Kapitalist. Er ist ein Entrepreneur, der als Besessener, Querdenker oder Künstler verstanden werden kann! Dies war meine erste Konfrontation mit dem Begriff des „Entrepreneurs“ während einer Vorlesung, die ich im Laufe meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre besuchte. Als dann noch Namen wie Bill Gates (Microsoft), Steve Jobs (Apple), Ingvar Kamprad (Ikea) und Lawrence Page & Sergey Brin (Google-Gründer) als Beispiele für erfolgreiche Entrepreneure mit besonderen Persönlichkeitsmerkmalen genannt wurden, war mein Interesse an diesem faszinierenden Thema, welches einen hohen Grad an Interdisziplinarität besitzt, geweckt. Von den Besten zu lernen empfand ich schon immer als eine gute Strategie. Aber was unterscheidet diese Gründer von anderen? Warum ist unternehmerischer Erfolg stark an den Einsatz und die Fähigkeit der Person gekoppelt, insbesondere die Fähigkeit unscheinbar wirkende Ereignisse als Gelegenheiten wahrzunehmen und warum wurde die Persönlichkeit dieser Entrepreneure nicht schon längst als Forschungsgegenstand herangezogen, wenn sie doch eine so große Wirkung auf die Volkswirtschaft hat? Antworten auf diese Fragen fand ich in den wissenschaftlichen Werken des österreichischen Nationalökonomen Joseph Alois Schumpeter, der – um nichts vorweg zu nehmen – in seiner „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ (1911) die Unternehmerfigur als entscheidendes Element wirtschaftlicher Dynamik herausgearbeitet hatte. Diese Antworten führten mich zu der Überlegung und so zu dem Thema dieser Arbeit, ob Joseph A. Schumpeter noch aktuell ist. Meiner Meinung nach ist das Faszinierende an Schumpeter neben seiner schillernden Persönlichkeit die Vielschichtigkeit und Interdisziplinarität seiner Theorien. So hat nicht nur die ökonomische Fachwissenschaft Schumpeter wiederentdeckt.