In der Aids-Krise, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre virulent wurde, entstand in New York künstlerischer Aktivismus. Damit änderte sich der Aktionsradius für Crimp, der sich auch in der politischen Bewegung engagierte, die für die Bewältigung der Krise kämpfte. Da ihm nun der Diskursbereich des Ästhetischen zu eng wurde, wandte er sich den Queer Studies zu, also jenem Forschungsfeld, das die Fahne der Opposition gegen das heteronormative Diktat der bürgerlichen Gesellschaft trägt und in diesem Sinne neue politische Strategien entwirft.
Der Inhalt
- Texte aus der kulturellen Metropole
- Der Postmodernismus-Diskurs in den USA
- Die Fortsetzung des unvollendeten Projekts der historischen Avantgarde in New York
- Queer Theory
Die Zielgruppen
- Studierende und Lehrende der Kultursoziologie
- Studierende und Lehrende der Kulturwissenschaften
Der Autor Dr. Lutz Hieber ist Professor für Soziologie und lehrt an der Leibniz Universität Hannover.
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