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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,1, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder wachsen mit zahlreichen Medien auf, dazu zählen Fernseher, Handy, Computer, CD-Player, Spielkonsole usw. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen und deutet auf den hohen Stellenwert der Medien für Kinder hin. Zu den Medien, die Kinder häufig nutzen, gehört auch das Radio, um dieses Medium soll es in dieser Arbeit gehen. Denn „Hörfunk [ist] weiterhin ein idealer Vermittler von Informationen und Materialien für Kinder und wird es genau so sicher auch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,1, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder wachsen mit zahlreichen Medien auf, dazu zählen Fernseher, Handy, Computer, CD-Player, Spielkonsole usw. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen und deutet auf den hohen Stellenwert der Medien für Kinder hin. Zu den Medien, die Kinder häufig nutzen, gehört auch das Radio, um dieses Medium soll es in dieser Arbeit gehen. Denn „Hörfunk [ist] weiterhin ein idealer Vermittler von Informationen und Materialien für Kinder und wird es genau so sicher auch bleiben“. Damit das Radio diesem Anspruch gerecht werden kann liegt es nahe, kindgerechtes Radio zu senden. In Deutschland existieren einige Kinderhörfunkformate, die sich in ihrer Qualität stark voneinander unterscheiden. Was die Qualität einer Kinderradiosendung ausmacht, wird im Laufe dieser Arbeit herausgestellt. Eingangs sei gesagt, dass die Forschungslage hierzu defizitär ist und deutlich weniger Aufmerksamkeit findet als ‚Kinder und Fernsehen’ oder ‚Kinder und Neue Medien’. Ziel dieser Arbeit ist, zum einen dem Medium Kinderhörfunk mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, zum anderen Kriterien für eine mediendidaktische Analyse des Kinderhörfunks zu entwickeln und diese an konkreten Beispielen anzuwenden. Es wird den Fragen nachgegangen, was ein didaktisch hochwertiges Kinderradioprogramm theoretisch bieten sollte und inwieweit diese Kriterien in der Praxis erfüllt werden. Die Zielgruppe sind Kinder im Alter zwischen drei und dreizehn Jahren. Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Eingangs werden die Situation des Kinderhörfunks sowie der Kinderhörfunk aus Sicht der Mediennutzungsforschung betrachtet. Hierzu werden die KIM-Studie 2006, eine Untersuchung zum Medienumgang Sechs- bis 13-jähriger und die JIM-Studie 2007, die den Medienumgang Zwölf- bis 19-jähriger untersucht, herangezogen sowie das Buch „Hörfunknutzung von Kindern“. Im Anschluss folgt die Erarbeitung einer mediendidaktischen Analyse für den Kinderhörfunk anhand der Schwerpunkte ‚Kompetenzvermittlung’, ‚Musik’, ‚Nachrichten’, ‚Sendungsformat’, ‚Mitmachaktivitäten’, ‚Werbung’ und ‚Internetpräsenz’. Davon ausgehend wird ein Analysekatalog erstellt, anhand dessen Kinderhörfunkprogramme untersucht werden können. Dieser Katalog wird auf die Kinderradioprogramme „Lilipuz“ und „Bärenbude“, sowie den Sender „Radio Teddy“ übertragen, um diese auf ihre didaktische Qualität zu prüfen und zu vergleichen. Am Ende werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst, bewertet sowie mögliche Forschungsansätze für weitere Untersuchungen vorgeschlagen.