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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Professur Korn), Veranstaltung: Seminar "Probleme der Rechnungslegung von Banken nach IFRS" im Rahmen des Masterstudiengangs "Finanzen, Rechnungswesen, Steuern", Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Rechnungslegung erhebt vor Allem den Anspruch, entscheidungsnützliche Informationen für gegenwärtige und mögliche zukünftige Investoren bereitzustellen, um Investitions-, Desinvestitions- und Allokationsentscheidungen treffen zu können. Da die Bewertung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Professur Korn), Veranstaltung: Seminar "Probleme der Rechnungslegung von Banken nach IFRS" im Rahmen des Masterstudiengangs "Finanzen, Rechnungswesen, Steuern", Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Rechnungslegung erhebt vor Allem den Anspruch, entscheidungsnützliche Informationen für gegenwärtige und mögliche zukünftige Investoren bereitzustellen, um Investitions-, Desinvestitions- und Allokationsentscheidungen treffen zu können. Da die Bewertung von Finanzinstrumenten unterschiedlichen Methoden unterliegt, können hier wirtschaftlich nicht berechtigte Volatilitäten der Jahresergebnisse auf Grund von Inkongruenzen zwischen einzelnen Positionen der Bilanz auftreten. Im Rahmen dieser Überlegung, sowie unter dem Gesichtspunkt einer Vereinfachung der Rechnungslegung besteht seit 2005 die Möglichkeit, unter bestimmten Umständen nahezu jeden finanziellen Vermögenswert im Rahmen der Fair Value Option mit Marktwert zu bilanzieren. Im Rahmen dieser Arbeit ist zu untersuchen, in welchem Umfang und mit welchen Begründungen internationale Kreditinstitute bei welchen Klassen von Finanzinstrumenten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und wie diese Bilanzpolitiken sowie die Berichterstattungen vor dem Hintergrund der Zielsetzungen der internationalen Rechnungslegung zu würdigen sind. Zunächst werden daher im folgenden Kapitel 2 mit einer Schilderung der Regelung der FVO nach IAS 39 und der Vorschriften zur Offenlegung weiterer Informationen zu entsprechend designierten Finanzinstrumenten nach IFRS 7 die notwendigen Standards vorgestellt. Daran anschließend werden die Grundlagen der Arbeit mit einem Überblick über die betrachteten Kreditinstitute und der Einführung der Würdigungskriterien vervollständigt. Im Kapitel 3 werden dann die unterschiedlichen FVO-Portfolien der betrachteten Banken aufgegliedert anhand der unterschiedlichen Instrumente und Begründungszusammenhänge analysiert. Schließlich werden diese Klassifizierung im Kapitel 4 problemorientiert anhand einzelner Aspekte diskutiert und vor dem Hintergrund der in Kapitel 2 definierten Kriterien informationseffizienter Rechnungslegung gewürdigt, bevor eine abschließende Betrachtung folgt.