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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auxiliarselektion bei Perfektkonstruktionen im Deutschen stellt den Gegenstand der vorliegenden Arbeit dar. Das Ziel ist dabei eine Annäherung an die Erklärung des Auxiliarverhaltens bei Perfektkonstruktionen deutscher Verben. Zu Beginn wird eine theoretische Grundlage geschaffen, indem zunächst auf die Klasse der Auxiliare, auf die Theta-Rolle sowie auf die unterschiedlichen Zeitstrukturen des Deutschen eingegangen wird. Im Anschluss daran werden…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auxiliarselektion bei Perfektkonstruktionen im Deutschen stellt den Gegenstand der vorliegenden Arbeit dar. Das Ziel ist dabei eine Annäherung an die Erklärung des Auxiliarverhaltens bei Perfektkonstruktionen deutscher Verben. Zu Beginn wird eine theoretische Grundlage geschaffen, indem zunächst auf die Klasse der Auxiliare, auf die Theta-Rolle sowie auf die unterschiedlichen Zeitstrukturen des Deutschen eingegangen wird. Im Anschluss daran werden verschiedene Erklärungsansätze zur Auxiliarselektion bei Perfektkonstruktionen skizziert. Dabei wird auf Haider (1984) und sein Prinzip der Blockierung und Deblockierung eingegangen. Anschließend folgen die Ansätze der Linguisten von Stechow und Sternfeld (1988) sowie von Keller und Sorace (2003) und anschließend von Strobel (2008). Innerhalb des Ansatzes nach von Stechow und Sternfeld (1988) wird insbesondere das Thetakriterium als Erklärung der Alternanz hinsichtlich der Perfektauxiliarselektion herangezogen. Der Ansatz von Keller und Sorace (2003) begründet das binäre Auxiliarverhalten mithilfe der Schnittstelle zwischen der Syntax und der Semantik. Strobel (2008) unterscheidet zwischen lexembedingter, regelbedingter sowie idiosynkratischer Auxiliarselektion, die jeweils unterschiedliche Determinanten besitzen, und belegt seinen Ansatz damit, dass die von ihm aufgestellte Regel weniger Ausnahmen aufweist, als diejenigen Ansätze, die in Abschnitt 3.4.2 dargestellt werden. Abschließend folgt eine Diskussion der Ansätze, indem sie miteinander verglichen und die darin enthaltenen Annahmen kritisch bewertet werden.