Didaktische Artefakte wie Schulbücher, Lernspiele und Tafelbilder sind wichtige "Mitspieler" im grundschulischen Rechtschreibunterricht. Die vorliegende Studie von Romina Schmidt untersucht mit Strategien der Grounded-Theory-Methodologie, wie diese am alltäglichen Rechtschreibunterricht beteiligt sind und welcher Rechtschreibunterricht aus ihrer Beteiligung hervorgeht. Das Ergebnis der Untersuchungen sind Bausteine einer empirischen Theorie, die Gebrauchssituationen als "zweistimmiges Zeigen" beschreibbar machen. Die Analyse verweist u.a. darauf, dass der derzeitige Materialgebrauch bestehende Ungleichheitsordnungen im Rechtschreibunterricht stabilisiert.
Der Inhalt
- Was wissen wir vom Materialgebrauch im Rechtschreibunterricht?
- Praktiken des Gebrauchs didaktischer Artefakte
- Fachdidaktische Unterrichtsforschung mit der Grounded-Theory-Methodologie
- Die Analyse: zur Bedeutung didaktischer Artefakte
- Didaktische Artefakte als "Motor" des Rechtschreibunterrichts
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachdidaktik Deutsch sowie der (Grund-)Schulpädagogik mit den Schwerpunkten qualitative Unterrichts- und Bildungsmedienforschung
- Materialentwicklerinnen und Materialentwickler sowie Lehrpersonen an Grundschulen
Die Autorin
Dr. Romina Schmidt ist als freie Autorin tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Schriftsprach- und Orthographieerwerb, Sprachbetrachtung sowie Bildungsmedienforschung.
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