Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Zur Didaktik der Lernbereiche des Musikunterrichts in der Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Singen macht Spaß. Singen ist Teil unseres Lebens, unserer und einer jeden Kultur, zu fröhlichen und zu traurigen Anlässen. Eigenes Singen oder zumindest der Gesang anderer Menschen begleitet uns vom Beginn bis zum Ende unseres Daseins. Kleine Kinder und auch Kinder der Grundschule singen besonders gerne. Sie schämen sich nicht, wie vielleicht Jugendliche, anderen ein Lied vorzutragen. Es kommt ihnen (noch) nicht auf das perfekte Halten der Melodie oder die korrekte Intonation an. Im Vordergrund stehen der Gebrauch und das Ausprobieren des körpereigenen Instruments Stimme. Diese innere Freude und Motivation zu Singen sollte und muss auch schon in der Grundschule gepflegt werden. Leider aber dominiert bei Primarschülern das bloße "Singenlassen" seitens der Lehrer: Zum Teil ohne Rückkopplung tragen die Kinder ein Lied vor. Das musikalische Ausdrücken des Kindes wird lediglich hingenommen. Dass die Stimme aber eine Gabe ist, die gepflegt werden muss, kann - nein, muss - auch schon in der Grundschule selbstverständlicher Bestandteil des Singens sein. Selbstverständlich darf nicht eine Singstimme angestrebt werden, die Berufssängern gleichkommt. In dieser Seminararbeit wird sich mit dem Stimmapparat an sich, sowie seiner Pflege und Erhaltung im Grundschulbereich auseinandergesetzt. Es werden theoretische Grundlagen als auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten dargelegt, die zeigen, dass Stimmbildung keineswegs nur ausgebildete Sänger angeht, und ohne große Probleme kindgerecht in den Unterricht eingebaut werden kann.
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