Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Ökonomie, Ökologie und Umweltbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu keiner anderen Zeit ist die Frage nach der langfristigen Erhaltung unseres Planeten so oft und so differenziert diskutiert worden, wie in unseren Tagen, denn es ist unbestritten, dass der Mensch von heute selbst die Möglichkeiten in der Hand hält, positiv oder negativ über den Fortbestand des Lebens auf der Erde zu entscheiden. Es ist daher nicht nur angebracht, sondern eine absolute Pflicht, die kommenden Generationen mit der Frage zu konfrontieren, inwieweit ein jeder einzelne Mensch eine Verantwortung gegenüber dem Ganzen - der Welt - trägt. Die Schule hat hier, in ihrer Rolle als Erziehungs- und Bildungsorgan, die beste Möglichkeit, im Rahmen des Geographieunterrichtes, ein neues Verständnis von Welt und Umwelt zu vermitteln und Kinder und Jugendliche für das empfindliche "System Erde" zu sensibilisieren. Über eine Analyse des Bildungsplans der Realschule in Baden-Württemberg werden in dieser Arbeit verschiedene Möglichkeiten der Realisierung von Umweltbildung und -erziehung aufgezeigt, ohne den Bezug zur Lebenswelt der Schüler aus den Augen zu verlieren.
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