Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1.0, Universität Koblenz-Landau (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Spezielle Sportdidaktik der Sekundarstufe 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Objektiv betrachtet befindet sich das Gerätturnen in der Schule in einer Art Dauerkrise. So stellt das Gerätturnen oftmals eine Art Gratwanderung zwischen Lust und Unlust dar. Es besteht eine vielfach ablehnende Haltung der Schüler gegenüber dem traditionellen Turnen. Viele Schüler zeigen motorische sowie konditionelle Defizite auf, und die unzulängliche Lehrerqualifikation bzw. Lehrermotivation und auch die mangelnde Geräteausstattung der Schulen beeinflussen diesen Werdegang (diese Misere) negativ mit. Die Aufgabe des Lehrers besteht nun darin, sich diesem Problem zu stellen, die augenblickliche "Turnwirklichkeit" als eine Herausforderung anzunehmen und zu versuchen, das Gerätturnen wieder zu beleben. Der Lehrer sollte sich hierbei an der Leitidee orientieren, ein Gerätturnen für alle Schüler zu veranstalten, also auch für die Übergewichtigen, die Schmächtigen, die Ängstlichen, die Langgewachsenen, aber auch die Talentierten Schüler. Hier bietet sich die Möglichkeit, das sogenannte "Freie Turnen" in der Schule zu etablieren und den Weg, weg vom strengen Leitbild des Kunstturnens zu suchen. Hierbei muss der Lehrer versuchen, aus den schlechten Voraussetzungen und Gegebenheiten möglichst das optimale zu erreichen, nach dem Motto: "Aus wenig viel machen!"
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