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In 'Zur Chronik von Grieshuus' von Theodor Storm wird die tragische Geschichte einer norddeutschen Adelsfamilie im 17. Jahrhundert erzählt. Der Roman zeichnet sich durch seinen poetischen Schreibstil und die detaillierte Darstellung der Charaktere aus, wodurch eine intensive Atmosphäre geschaffen wird. Storm, als Vertreter des Realismus, verwebt geschickt historische Fakten mit fiktiven Elementen, um eine fesselnde Erzählung zu kreieren. Die Verwendung von regionalen Dialekten und Landschaftsbeschreibungen unterstreicht die Authentizität des Settings und macht das Buch zu einem Meisterwerk der deutschen Literatur.…mehr

Produktbeschreibung
In 'Zur Chronik von Grieshuus' von Theodor Storm wird die tragische Geschichte einer norddeutschen Adelsfamilie im 17. Jahrhundert erzählt. Der Roman zeichnet sich durch seinen poetischen Schreibstil und die detaillierte Darstellung der Charaktere aus, wodurch eine intensive Atmosphäre geschaffen wird. Storm, als Vertreter des Realismus, verwebt geschickt historische Fakten mit fiktiven Elementen, um eine fesselnde Erzählung zu kreieren. Die Verwendung von regionalen Dialekten und Landschaftsbeschreibungen unterstreicht die Authentizität des Settings und macht das Buch zu einem Meisterwerk der deutschen Literatur.
Autorenporträt
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.