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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Sprache und Linguistik), Veranstaltung: Grammatik in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sprache steckt voller Homonyme bzw. Polyseme, die oftmals gar nicht als solche wahrgenommen werden. Sie gehören ganz selbstverständlich zum alltäglichen Sprachgebrauch, können jedoch, wenn der Kontext unklar ist, schnell zu Verwirrungen bzw. Missverständnissen führen. Derartiges aneinander Vorbeireden, wie im obigen Beispiel, ist nichts Ungewöhnliches und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Sprache und Linguistik), Veranstaltung: Grammatik in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sprache steckt voller Homonyme bzw. Polyseme, die oftmals gar nicht als solche wahrgenommen werden. Sie gehören ganz selbstverständlich zum alltäglichen Sprachgebrauch, können jedoch, wenn der Kontext unklar ist, schnell zu Verwirrungen bzw. Missverständnissen führen. Derartiges aneinander Vorbeireden, wie im obigen Beispiel, ist nichts Ungewöhnliches und kann aus der Zwei- oder auch Mehrdeutigkeit bestimmter Wörter resultieren. Da diese sehr häufig im Deutschen zu finden sind, ist es vor allem wichtig, SchülerInnen für homonyme bzw. polyseme Ausdrücke zu sensibilisieren sowie sie mit der Thematik vertraut zu machen. Eine besondere Schwierigkeit liegt darin, ihnen den Unterschied zwischen Homonymen und Polysemen nahezubringen bzw. ihnen Differenzierungsmöglichkeiten zu vermitteln. Die Varianten zur Unterscheidung von Homonymen und Polysemen werden in der Literatur sehr kritisch diskutiert und gelten als wenig zufriedenstellend (Vgl. Schnörch 2002: 89ff.). Aufgrund dessen ist es eine große Herausforderung, diese Problemstellung im Deutschunterricht aufzugreifen. Die hier vorliegende Arbeit will sich dieser Aufgabe stellen und präsentiert eine mögliche Deutschstunde zum Thema „Homonyme – Polyseme“ für eine siebte Gymnasialklasse. Der Fokus der fiktiven Stunde liegt auf der Frage, wie man homonyme von polysemen Ausdrücken unterscheiden kann. Die SchülerInnen lernen dabei Differenzierungsmöglichkeiten kennen, mithilfe derer sie sicherer im Umgang mit der besagten Thematik werden sollen. Der wissenschaftliche Teil stützt sich vor allem auf die Betrachtungen von Anke Lüdeling (2009) und Ulrich Schnörch (2002) in Bezug auf die hier zu untersuchende Problemstellung. Interessante Aspekte liefern auch Rolf Bergmann (1977), J. Alan Pfeffer (1965, 1970), Edgar W. Schneider (1988) und Ekkehard Zöfgen (1976, 1989). Für die Gestaltung der hier vorgestellten Unterrichtsstunde, insbesondere im Hinblick auf die erstellten Arbeitsblätter im Anhang, dienen zur Orientierung die (Schulbuch)Grammatik des Westermann-Verlags (Ulrich (Hrsg.) 1997) sowie die Überlegungen von Horst Stephan (2012), Julia Klein (2008) und Johannes Merkel (2008).