16,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Der Einsatz des Börsenwertes zur Unternehmensbewertung im Wandel der Zeit In der Betriebswirtschaftslehre zählt die Problematik der Bewertung von Unternehmen seit jeher zu den vielschichtigsten und strittigsten Gebieten. Eine Unternehmensbewertung stellt die Wertermittlung eines Unternehmens im Ganzen dar. Die Bestimmung des Wertes erfolgt dabei aufgrund unterschiedlicher Anlässe und unter Beachtung spezieller Grundsätze. Zu den Anlässen zählen u.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Der Einsatz des Börsenwertes zur Unternehmensbewertung im Wandel der Zeit In der Betriebswirtschaftslehre zählt die Problematik der Bewertung von Unternehmen seit jeher zu den vielschichtigsten und strittigsten Gebieten. Eine Unternehmensbewertung stellt die Wertermittlung eines Unternehmens im Ganzen dar. Die Bestimmung des Wertes erfolgt dabei aufgrund unterschiedlicher Anlässe und unter Beachtung spezieller Grundsätze. Zu den Anlässen zählen u. a. der Unternehmensverkauf, -kauf und der Ein- und Austritt von Gesellschaftern. Die Methoden zur Unternehmensbewertung sind zahlreich und vielfältig. Bewertungen unter Zuhilfenahme von Börsenwerten zählen zu den marktorientierten Verfahren. Der Börsenwert ergibt sich aus der Anzahl der Aktien eines Unternehmens multipliziert mit dem Börsenkurs der Aktie. Der Börsenkurs spiegelt dabei den Preis wieder, der sich an einer Börse, für zum Handel zugelassene Objekte, einstellt. Noch bis vor kurzem lehnte die Rechtsprechung den Einsatz des Börsenkurses zur Unternehmensbewertung ab. Grund dafür war, daß der Börsenkurs von Faktoren beeinflußt werden kann, so daß er vom wahren Wert der Aktie abweicht. Diese Einstellung der Rechtsprechung änderte sich im Jahr 1998 mit dem Beschluß des Bayerischen Oberlandesgerichts, daß den Börsenkurs als Bewertungsgrundlage zum Einsatz zu läßt, „…wenn er den Marktwert des Unternehmens nicht offensichtlich unrichtig wiedergibt“. Es folgten weitere Beschlüsse, die diesen Standpunkt bestätigten. In der Praxis werden Unternehmen zunehmend unter Zuhilfenahme von Bewertungsverfahren auf Grundlage des Börsenkurses bewertet. Aber auch in der Literatur finden sich Stimmen, die zukünftig einen verstärkten Einsatz von Unternehmensbewertung auf Basis des Börsenkurses voraus sagen und dies auch befürworten. Inwieweit sich der Börsenwert zur Unternehmensbewertung eignet, soll in dieser Seminararbeit untersucht werden. Im nächsten Gliederungspunkt werden die unterschiedlichen Bewertungsmethoden erläutert, anschließend wird zum einen der Börsenkurs, der die Grundlage für den Börsenwert bildet, und zum anderen die Bewertungsverfahren kritisch betrachtet. Den Abschluß bildet das vierte Kapitel mit einer Zusammenfassung der gewonnen Ergebnisse.