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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Institut für allgemeine, berufliche und mediale Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Praxis und Theorie, Erfahrung und Erkenntnis - diese beiden Größen stehen in einem komplementären Verhältnis zueinander, und transzendental zur Bildung. Dies postuliert zumindest die 1998 durch Hans-Carl Jongebloed entwickelte Komplementaritätstheorie der Bildung, in der letztere als Ergebnis von Theorie und Praxis angesehen wird. Dabei setzt dieser Ansatz…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Institut für allgemeine, berufliche und mediale Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Praxis und Theorie, Erfahrung und Erkenntnis - diese beiden Größen stehen in einem komplementären Verhältnis zueinander, und transzendental zur Bildung. Dies postuliert zumindest die 1998 durch Hans-Carl Jongebloed entwickelte Komplementaritätstheorie der Bildung, in der letztere als Ergebnis von Theorie und Praxis angesehen wird. Dabei setzt dieser Ansatz ursprünglich an der kontrovers geführten Diskussion über Erfolg und Misserfolg des dualen Systems an. Jongebloed hält am Erfolg des dualen Systems fest, stellt aber die Frage, wie dieser zu erklären ist. Als Ergebnis präsentiert er seine Theorie, die nicht nur das komplementäre Verhältnis von Erkenntnis und Erfahrung für den positiven Effekt des dualen Systems verantwortlich macht, sondern diese Dualität sogar als grundlegendes Prinzip von Didaktik versteht. Geht man von der Annahme aus dass Jongebloeds Theorie stimmig ist muss man sich fragen welche Konsequenzen sich daraus für die Didaktik ergeben? Sind didaktische Theorien und Modelle vor diesem Hintergrund überhaupt noch anwendbar? Oder bestätigen Sie sogar Jongebloeds Theorie? Eine begrenzte Auswahl lehr-lern-theoretischer Ansätze wird auf diese Fragen hin untersucht.
Autorenporträt
Andreas Unger, Jahrgang 1970 hat nach der Reifeprüfung an der Höheren Technischen Lehranstalt in der Fachrichtung Maschinenbau das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Informationswissenschaften absolviert. Nach der Tätigkeit im Marketing in der europäischen Niederlassung eines kleinen amerikanischen Sportartikelunternehmens hat er in die Erwachsenenbildung gewechselt. Dort führt er mit unterschiedlichen Zielgruppen Trainings, sowohl im sozialpädagogischen Bereich, als auch kaufmännische Fachtrainings in den Themenfeldern Rechnungswesen und Projektmanagement durch. Berufsbegleitend hat er weiters noch das Masterstudium der Wirtschaftspädagogik abgeschlossen und studiert seit dem Wintersemester 2014 im Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.