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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,9, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: 1990 begann der Einzug der emotionalen Intelligenz in die wissenschaftliche Welt. Mit dem Bestseller „Emotional Intelligence“ (1995) von DANIEL GOLEMAN, schaffte es das Konzept der emotionalen Intelligenz auf die Titelseite des Time Magazine vom 2.Okt. 1995 mit dem Titel: „The EQ factor“. Das Spektakuläre des Ansatzes der emotionalen Intelligenz ist die Annahme von GOLEMAN (1997), dass emotionale Intelligenz eine…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,9, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: 1990 begann der Einzug der emotionalen Intelligenz in die wissenschaftliche Welt. Mit dem Bestseller „Emotional Intelligence“ (1995) von DANIEL GOLEMAN, schaffte es das Konzept der emotionalen Intelligenz auf die Titelseite des Time Magazine vom 2.Okt. 1995 mit dem Titel: „The EQ factor“. Das Spektakuläre des Ansatzes der emotionalen Intelligenz ist die Annahme von GOLEMAN (1997), dass emotionale Intelligenz eine grundlegende Persönlichkeitseigenschaft sei . Dagegen gehen SALOVEY und MAYER (2000) davon aus, dass die emotionale Intelligenz eine wesentliche Voraussetzung für die optimale Funktionsfähigkeit der Persönlichkeit darstellt . Diese Arbeit wurde im Fachbereich der Heilpädagogischen Psychologie geschrieben. Dennoch wurde es als wichtig erachtet, „über den Tellerrand hinaus zu schauen“ und diese Arbeit interdisziplinär zu reflektieren. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erleben wir ein noch nie da gewesenes Interesse am Wohlergehen der Kinder. Eltern erkennen, dass ihre täglichen Interaktionen einen tiefen Einfluss auf das Leben ihrer Kinder haben. Das hängt u.a. damit zusammen, dass offenbar jede Kindergartengeneration klüger wird. Mit der derzeitigen Menge an Informationen war bis heute noch keine Generation konfrontiert. Welche Auswirkungen dieser Informations-, Medien- und Reizüberfluss haben wird, wird abzuwarten sein. Es ist zu beobachten, dass parallel zu dieser Entwicklung, die emotionalen und sozialen Fähigkeiten der Kinder stark abnehmen (vgl. GOLEMAN 1997). Vielen Sozialwissenschaftlern zu Folge, sind die Probleme heutiger Kinder auf die komplexen Veränderungen der Sozialstruktur zurückzuführen, die sich in den letzten vierzig Jahren entwickelt haben. Hierzu gehören gestiegene Scheidungs- und Trennungsraten, der extreme Negativeinfluss des Fernsehens und anderer Medien, die geringe Zeit, die Eltern mit ihren Kindern verbringen, u.v.m.. Akzeptiert man für einen Augenblick, dass die gesellschaftlichen Veränderungen unvermeidlich sind (zumindest zum größten Teil), stellt sich die Frage, wie man Kinder zu gesunden, glücklichen und zufriedenen Menschen erziehen kann (vgl. ebd. S. 25f). Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile: Teil 1 beinhaltet einen theoretischen Abriss der emotionalen Intelligenz. In Teil 2 wird das komplette Trainingsprogramm zur Entwicklung und Förderung von emotionaler Intelligenz bei Kindern im Vorschulalter dargestellt.