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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Amerikanische Außenpolitik 1870 - 1917, Nationalismus, Expansion, Imperialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Unabhängigkeitskrieg der amerikanischen Kolonien steht Kanada als nördlicher Nachbar in einem besonderen Verhältnis zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Nachdem der Versuch, Kanada während des Unabhängigkeitskrieges als "14. Kolonie" zum Aufstand gegen Großbritannien zu bewegen, scheiterte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Amerikanische Außenpolitik 1870 - 1917, Nationalismus, Expansion, Imperialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Unabhängigkeitskrieg der amerikanischen Kolonien steht Kanada als nördlicher Nachbar in einem besonderen Verhältnis zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Nachdem der Versuch, Kanada während des Unabhängigkeitskrieges als "14. Kolonie" zum Aufstand gegen Großbritannien zu bewegen, scheiterte und auch im englisch-amerikanischen Krieg von 1812 Kanada nicht an die Vereinigten Staaten fiel, wurden die Versuche, den nördlichen Nachbarn militärisch zu erobern, aufgegeben und eine "friedliche" Lösung in Form einer Wirtschafts- und Politunion propagiert. Die Idee einer kommerziellen wie auch politischen Einheit der beiden nordamerikanischen Länder hielt sich bis ins 20. Jahrhundert. Die Hausarbeit soll die Beziehungen zwischen den beiden nordamerikanischen Staaten im 19. Jahrhundert zeigen sowie wie und aus welchen Gründen eine Annexion von Kanada seitens der Vereinigten Staaten als möglich erachtet wurde und welche Ergebnisse die jeweiligen Annexionsbewegungen hatten. Zuerst wird es dabei um die militärischen Eroberungsversuche gehen. Nachdem diese gescheitert sind, wird die wirtschaftliche "Eroberung" betrachtet werden. Anschließend werde ich ein paar Bemerkungen zum kanadischen point of view machen. Was die Literatur zu diesem Sachverhalt anbelangt, so muß gesagt werden, daß die meisten Veröffentlichungen von der kanadischen Seite (d.h., Gelehrten und Forschern) und dementsprechend mit einem kanadischen Blickpunkt auf die Geschehnisse gemacht wurden, nur ein verschwindend geringer Teil von der amerikanischen. Woran das liegt, ist im Moment nicht genau feststellbar; es wirft jedoch ein interessantes Licht auf die amerikanische Geschichtsschreibung. [...]