Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Hauptseminar: Lichtenberg's Sudelbücher, Sprache: Deutsch, Abstract: Lichtenbergs Sudelbücher werfen die Frage nach der Klassifikation auf. Mit genau diesem Probelm haben sich schon etliche Literaturhistoriker und Kritiker beschäftigt. Man nenne sie Notizen, Beobachtungen, Maximen, Gedanken, Aphorismen: Auch wenn sie fragmentarisch und heterogen sind bleibt es eine Tatsache, dass diese Gedanken innerhalb der deutschen Literatur etwas Einzigartiges darstellen. In der Mitte seiner Studentenjahre hat Lichtenberg begonnen Aufzeichnungen seiner eigenen Gedanken in Notizbüchern vorzunehmen . Das vielleicht als nur gelegentliches beiläufiges Notieren begonnene Verfahren bekam im Laufe der Zeit Methode und wurde zur festen Gewohnheit. Als erster deutscher Aphoristiker, war sich Georg Christoph Lichtenberg keineswegs bewusst dass, er eine neue Stilform schaffen oder eine schon bestehende fortführen würde.
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