Die Weimarer Republik ist eine Epoche tiefer gesellschaftlicher Umbrüche. Modernisierungen vollziehen sich sowohl im Alltag, als auch in der Kunst. Ein Indikator für diese Umbrüche sind die Wandlungen in der Tanzkultur. Mit diesem Gegenstand - und wie der Tanz in der Kunst aufgegriffen wurde - befasst sich diese Untersuchung. Die Zwanziger Jahre sind zugleich eine Hochzeit der Plakatkunst. Plakate als gebrauchsgraphisches Element fungierten vor allem als Werbemittel und Ankündigungen für Veranstaltungen. Heute sind sie eine wichtige Quelle zur kulturgeschichtlichen Aufarbeitung der Moderne. Anhand dreier Plakatbeispiele, die für Tanzveranstaltungen werben, werden die verschiedenen Einflüsse auf die Entwicklung hin zur Avantgarde herausgearbeitet. >Julius Klinger: Admiralsredoute (1913) >Ludwig Kainer: "An und Aus" (1926) >Flachsländer: Jonny spielt auf (1927)
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