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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität Basel (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar zum Thema Künstlernovellen, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1824 publizierten Novelle „Raphael und seine Nachbarinnen“ wählte Achim von Arnim einen Stoff - den Künstler Raffael , dessen Leben und Werk - welches sich vor ihm schon zahlreiche Schriftsteller bedient hatten. In dieser Arbeit soll es deshalb darum gehen, einige der dem Text Arnims zugrundeliegenden Quellen nachzuweisen und ihren Einfluss auf die struktur-…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität Basel (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar zum Thema Künstlernovellen, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1824 publizierten Novelle „Raphael und seine Nachbarinnen“ wählte Achim von Arnim einen Stoff - den Künstler Raffael , dessen Leben und Werk - welches sich vor ihm schon zahlreiche Schriftsteller bedient hatten. In dieser Arbeit soll es deshalb darum gehen, einige der dem Text Arnims zugrundeliegenden Quellen nachzuweisen und ihren Einfluss auf die struktur- und interpretationsbildenden Momente in der Novelle zu analysieren. In ihrem Aufsatz von 1995 haben Ralf Simon und Malte Stein in diesem Sinne bereits zwei bedeutende Intertextualitäten - W.H. Wackenroders „Herzergiessungen“ und F. Schlegels Aufsatz „Vom Raffael“ – erläutert und die Wichtigkeit solcher Betrachtungen für die Auslegung dieser Novelle aufgezeigt. Auf die beiden von ihnen bearbeiteten Quellen wird im Rahmen dieser Arbeit nicht mehr näher eingegangen, stattdessen sollen aber die Einflüsse der kleineren Schriften Winckelmanns und eines Kapitels aus Giorgio Vasaris „Biographien berühmter Künstler“ auf die Arnimsche Erzählung eingehender behandelt werden. Dabei muss man unterstreichen, dass die Reihenfolge der Kapitel in dieser Arbeit nicht der Chronologie der Erscheinungen der zugrundegelegten Hypotexte entspricht, sondern dass die Intertextualität mit Winckelmanns Schriften, welche sich eindeutiger auf die Binnengeschichte in Arnims Novelle bezieht und deshalb einfacher zu fassen ist, vor Vasaris Biographie betrachtet werden soll.