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"Meine Heimat ist die Probe", pflegte Dimiter Gotscheff zu sagen. Für Thomas Ostermeier ist die Probe der Ort, an dem die Figuren seiner Inszenierung "zur Welt kommen". Und Thomas Langhoff wurde auf der Probe selbst zum energiegeladenen Darsteller. Doch was genau findet während der Proben statt? Wie entwickelt der Schauspieler seine Figur? Wie tragen der kollektive Charakter dieser Arbeit und die Emotionen in dem Beziehungsgefüge am Theater zur Annäherung an eine Rolle bei? Die Theaterwissenschaftlerin Viktoria Volkova hat die häufig mystifizierte Theaterprobe über mehrere Monate begleitet und…mehr
"Meine Heimat ist die Probe", pflegte Dimiter Gotscheff zu sagen. Für Thomas Ostermeier ist die Probe der Ort, an dem die Figuren seiner Inszenierung "zur Welt kommen". Und Thomas Langhoff wurde auf der Probe selbst zum energiegeladenen Darsteller. Doch was genau findet während der Proben statt? Wie entwickelt der Schauspieler seine Figur? Wie tragen der kollektive Charakter dieser Arbeit und die Emotionen in dem Beziehungsgefüge am Theater zur Annäherung an eine Rolle bei? Die Theaterwissenschaftlerin Viktoria Volkova hat die häufig mystifizierte Theaterprobe über mehrere Monate begleitet und die Probenarbeit bei Dimiter Gotscheff, Thomas Langhoff und Thomas Ostermeier in Wort und Bild dokumentiert und analysiert.
Viktoria Volkova ist in Moskau geboren und aufgewachsen. Sie studierte Germanistik an der Staatlichen Linguistischen Universität Moskau und war als Lehrkraft für Russisch als Fremdsprache an der Moskauer Lomonossow-Universität tätig. In Moskau besuchte sie einen Schauspielkurs nach der Schauspielmethode von Michail Čechov. Des Weiteren lehrte sie an der Staatlichen Technischen Universität Moskau am Lehrstuhl für Fremdsprachen und an der Russischen Staatlichen Sozialen Universität am Lehrstuhl für Linguistik und Übersetzung. Während ihres Promotionsstudiums im Graduiertenkolleg InterArt der Freien Universität Berlin nahm sie diverse Aufträge für deutsch-russische Publikationen des Schweizer Herausgebers Fritz Vogel an. Nach Abschluss ihrer Promotion in Theaterwissenschaft und Soziologie der Emotionen erforschte sie erneut theatrale Probenprozesse in methodologischer, historischer und soziologischer Dimension. Viktoria Volkova ist Übersetzerin, Lektorin und Kunstsammlerin.
Inhaltsangabe
Einleitung / Seite 7 Kapitel 1 Über die "Genealogie" der Probe 1.1 Zum Verhältnis von Performance und Probe sowie zur Methodik der Probenanalyse / Seite 35 1.2 Zum Verhältnis von Proben-, Handlungs- und Aufführungssituation im Probenprozess / Seite 39 Kapitel 2 Zur Zusammensetzung theatraler Probenprozesse 2.1 Der Begriff des performativen Raums / Seite 59 2.2 Zur Rolle der literarischen Vorlage im zeitgenössischen Probenprozess / Seite 64 2.3 Zur zeitlichen Dimension der Probe / Seite 75 2.4 Die Probe als ritueller Raum: Was verbirgt sich hinter der Intimität von Theaterproben? / Seite 90 Kapitel 3 Ästhetik der Herausforderung im theatralen Probenräumen 3.1 Was verbirgt sich hinter der Intimität von Theaterproben? / Seite 103 3.2 Intermediale Ansätze: Echtzeit-Tendenzen / Seite 107 3.3 Zur performativen Kunst des theatralen Probens als Ausprägung einer Ästhetik der Herausforderung / Seite 116 Kapitel 4 Probenästhetische Perspektive 4.1 Empirische Erfahrung: Der Einfluss der sozialen Interaktion auf den Improvisationszustand der Spielenden im Produktionsprozess / Seite 125 4.2 Der Bezug der Improvisation auf die Emotionsebene im rituellen Prozess der Proben / Seite 144 Kapitel 5 Soziale Emotionen in den Probenprozessen 5.1 Interaktionsrituale in den Probensituationen / Seite 153 5.2 Zum Begriff der sozialen Emotion / Seite 243 5.3 Ein historischer Überblick über die Emotionstheorien im Regietheater / Seite 245 5.4 Zur Forschungsmethode der Emotionen im Regietheater der Gegenwart an Beispielen der drei besuchten Berliner Theaterhäuser / Seite 281 Kapitel 6 Das Einblenden der sozialen Emotionen / Seite 296 Kapitel 7 Konstituierung der Kunstfiguren durch soziale Emotionen 7.1 Zum Begriff der Kunstfigur / Seite 297 7.2 Die Konstituierung der Kunstfiguren durch soziale Emotionen in den Probenprozessen am DT, am BE und an der Schaubühne / Seite 310 Schlusswort / Seite 332
Einleitung / Seite 7 Kapitel 1 Über die "Genealogie" der Probe 1.1 Zum Verhältnis von Performance und Probe sowie zur Methodik der Probenanalyse / Seite 35 1.2 Zum Verhältnis von Proben-, Handlungs- und Aufführungssituation im Probenprozess / Seite 39 Kapitel 2 Zur Zusammensetzung theatraler Probenprozesse 2.1 Der Begriff des performativen Raums / Seite 59 2.2 Zur Rolle der literarischen Vorlage im zeitgenössischen Probenprozess / Seite 64 2.3 Zur zeitlichen Dimension der Probe / Seite 75 2.4 Die Probe als ritueller Raum: Was verbirgt sich hinter der Intimität von Theaterproben? / Seite 90 Kapitel 3 Ästhetik der Herausforderung im theatralen Probenräumen 3.1 Was verbirgt sich hinter der Intimität von Theaterproben? / Seite 103 3.2 Intermediale Ansätze: Echtzeit-Tendenzen / Seite 107 3.3 Zur performativen Kunst des theatralen Probens als Ausprägung einer Ästhetik der Herausforderung / Seite 116 Kapitel 4 Probenästhetische Perspektive 4.1 Empirische Erfahrung: Der Einfluss der sozialen Interaktion auf den Improvisationszustand der Spielenden im Produktionsprozess / Seite 125 4.2 Der Bezug der Improvisation auf die Emotionsebene im rituellen Prozess der Proben / Seite 144 Kapitel 5 Soziale Emotionen in den Probenprozessen 5.1 Interaktionsrituale in den Probensituationen / Seite 153 5.2 Zum Begriff der sozialen Emotion / Seite 243 5.3 Ein historischer Überblick über die Emotionstheorien im Regietheater / Seite 245 5.4 Zur Forschungsmethode der Emotionen im Regietheater der Gegenwart an Beispielen der drei besuchten Berliner Theaterhäuser / Seite 281 Kapitel 6 Das Einblenden der sozialen Emotionen / Seite 296 Kapitel 7 Konstituierung der Kunstfiguren durch soziale Emotionen 7.1 Zum Begriff der Kunstfigur / Seite 297 7.2 Die Konstituierung der Kunstfiguren durch soziale Emotionen in den Probenprozessen am DT, am BE und an der Schaubühne / Seite 310 Schlusswort / Seite 332
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