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Die Lage der Bildung ist durch deren fortschreitende Abschaffung als Ziel der öffentlichen Erziehung und ihrer Mittel gekennzeichnet. Sie wird ersetzt durch 'Kompetenz', die eine umfassende Fungibilität und Flexibilität der Menschen sicherstellen soll. Je sieben Diagnosen aus Deutschland und Brasilien beziehen sich auf die zentralen Teilaspekte der Lage und erlauben so einen komparativen Blick auf das Problem.

Produktbeschreibung
Die Lage der Bildung ist durch deren fortschreitende Abschaffung als Ziel der öffentlichen Erziehung und ihrer Mittel gekennzeichnet. Sie wird ersetzt durch 'Kompetenz', die eine umfassende Fungibilität und Flexibilität der Menschen sicherstellen soll. Je sieben Diagnosen aus Deutschland und Brasilien beziehen sich auf die zentralen Teilaspekte der Lage und erlauben so einen komparativen Blick auf das Problem.
Autorenporträt
Prof. Dr. Andreas Gruschka, Professur für Pädagogik der Sekundarstufe, Goethe-Universität Frankfurt a.M. Luiz A.C. Nabuco Lastória, Professor für Sozialpsychologie, Universität São Paulo
Rezensionen
Kritisch hinterfragt werden der Einfluss neuer Medien als das Zentrum der kindlichen und jugendlichen Lebenswelt auf die Erziehungsverhältnisse und die daraus resultierende Veränderung der Beziehungen zwischen Lehrer und Schüler. Thematisiert wird weiters die Entgrenzung der pädagogischen Verhältnisse und der Funktionsverlust der Pädagogik. Centrum3.at, 09.02.2015 Der vorliegende Band beinhaltet sieben Diagnosen aus Deutschlandund Brasilien zur Lage der Bildung. [...] Zu jedem Aspekt wird ein Beitrag sowohlaus Brasilien als auch aus Deutschland vorgestellt. Das erlaubt einen komparativenBlick auf das Problem (...). Darüber hinaus zeigt es, welche diagnostischeKraft in der kritischen Pädagogik enthaltenist. UniReport 03/2015 Wer in die Klage über einen »strukturellen Imperialismus der Ausrichtung auf kapitalistische Verwertung« einstimmen und sich wehren will gegen »Verkäufer und Produktmanager jener selbstwirksamen Fremdorientierung am allgemeinen Bildungssprech«, der findet hier energische Zustimmung. PÄDAGOGIK, 7 - 8/2015