Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: noch keine, aber ziemlich gut, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Fachhochschule für Oekonomie und Management), Veranstaltung: Accounting / Auditing, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit rücken die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Jahr für Jahr enger zusammen. Nachdem 1998 Price Waterhouse und Coopers & Lybrand den weltweit tätigen ,Club' der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften durch ihre Fusion auf fünf reduziert haben, ist dieser Prozess scheinbar dennoch nicht beendet. 2002 wurden aus den fünf, weitaus größten Gesellschaften, ,Big 5', die ,Big 4', nachdem Mitte 2002 die Fusion der, durch das Enron-Debakel stark angeschlagenen Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Ernst&Young genehmigt wurde . Wie lange sich dieses "Konzentrationskarussell" noch weiter drehen wird, ist momentan nicht abzusehen, es scheint sich aber langsamer zu drehen. Ist der aufkommende Widerstand gegen diese Fusionen berechtigt, oder sollte man dem Markt die Regulierung selbst überlassen, da ja alles doch gar nicht so dramatisch ist. Überall liest man von der Wirtschaftsprüfung im Wandel. Was wird sich alles noch ändern und was für Auswirkungen wird dies auf uns und unsere Wirtschaft haben? Auf diese Fragen versucht die vorliegende Hausarbeit eine Antwort zu geben und anhand von erkennbaren Tendenzen eine grobe, sich daraus ableitbare Marschroute für den Markt der Wirtschaftsprüfungsleistungen in Deutschland zu skizzieren. ###### Problemstellung Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, die Marktsituation des Wirtschaftsprüfungsmarktes zu analysieren und zu bewerten. Hierbei wird ein besonderer Focus auf die erkenbaren Konzentrationstendenzen sowie auf Hinweise für die weitere Marktentwicklung gerichtet werden. Aus Komplexitätsgründen beschränkt sich die vorliegende Hausarbeit auf den deutschen Wirtschaftsprüfungsmarkt und legt einen Schwerpunkt auf die Betrachtung der Prüferkonzentration bei deutschen Aktiengesellschaften.
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