Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich die Normgebung in den Vorwörtern der Wörterbücher der Académie äußert und welche zum Teil subtilen normativen Setzungen sich hinter deskriptivem Anspruch verbergen. Dazu zunächst einige erläuternde Anmerkungen zum Normbegriff. Ich begrenze mich dabei auf die für diese Arbeit einzig relevanten Sprachnormen, die einen Teil der sozialen Normen bilden. Sprachnormen umfassen alle Regeln, ob bewusst oder unbewusst, die wir in einer Kommunikationssituation anwenden und die das gegenseitige Verständnis gewährleisten. Der Spracherwerb erfolgt vor allem anhand von impliziten Normen; wir lernen sozusagen unbewusst, in erster Linie durch sprachliche Vorbilder in unserer Umgebung. Die der Sprache zugrunde liegenden Regulierungen lassen aufgrund ihrer Komplexität nur im bestimmten Maße ein Lernen durch explizit formulierte Normen zu.
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