Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Homo Oeconomicus ist das Akteurmodell des Ration-Choice-Ansatzes. Neben einer rationalen Handlungswahl und der Verfügung über begrenzte Ressourcen zeichnet er sich vor allem durch seine Orientierung am eignen Nutzen aus, den er stets zu maximieren sucht. Hier stellt sich die Frage, wie die dazu nötigen Nutzenvorstellungen zustande kommen. Was nutzt dem Homo Oeconomicus? Oder präziser formuliert: Woher weiß der Homo Oeconomicus eigentlich, was ihm nutzt? Weiß er es überhaupt, oder wird er von "unsichtbaren" Nutzenvorstellungen geleitet, die ihm gar nicht bewusst werden? In der vorliegenden Arbeit wird die Soziologie Pierre Bourdieus auf ihren möglich Erklärungsbeitrag zur Beantwortung dieser Fragen untersucht.
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