Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Erfurt (Institut für Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Erziehung heißt, das Beste hervorzuholen, was in einem Kind angelegt ist - bezogen auf Körper, Geist und Seele." (Sathya Sai Baba, spiritueller Lehrer aus Indien) Kinder sollten demnach im Denken, im Fühlen und im Handeln also "ganzheitlich" angesprochen und gefördert werden. Aber was ist überhaupt "Ganzheitlichkeit", wie notwendig ist sie in der Pädagogik und auf was bezieht sich "Ganzheitlichkeit"? Diese Fragen haben mich während meiner gesamten bisherigen Studienzeit begleitet und sollen nun in dieser Arbeit geklärt werden. Außerdem soll untersucht werden, wie "ganzheitlich" der Lehrplan in Thüringen für den Lernbereich Heimat- und Sachkunde ist und welche Defizite er aufweist. Schließlich sollen die gewonnenen Erkenntnisse am Beispiel Wasser verdeutlicht werden. Dazu muss geklärt werden, was Wasser ist. Somit leitet die "ganzheitliche" Sachanalyse von Wasser den praktischen Teil der Arbeit ein. Hier sollen Methoden zur "ganzheitlichen" Bearbeitung des Themas vorgestellt und am Ende eine "ganzheitliche" Unterrichtseinheit zum Thema Wasser dargestellt werden. Abschließend folgt ein Fazit über gewonnene Einsichten bezüglich "Ganzheitlichkeit" in der Pädagogik.
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