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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Univerzita Karlova v Praze (Germanistik), Veranstaltung: Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Seminararbeit beschäftigt sich mit der Problematik bei der Interpretation der Kombination von Wörtern „auch“ und „nicht“ und deren Übersetzung ins Tschechische. Das Wort „auch“ hat im Deutschen mehrere Funktionen, was sich natürlich in der Bedeutung der Äußerungen auswirkt. Durch entsprechende Übersetzung lässt sich die richtige Interpretation leichter bestimmen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Univerzita Karlova v Praze (Germanistik), Veranstaltung: Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Seminararbeit beschäftigt sich mit der Problematik bei der Interpretation der Kombination von Wörtern „auch“ und „nicht“ und deren Übersetzung ins Tschechische. Das Wort „auch“ hat im Deutschen mehrere Funktionen, was sich natürlich in der Bedeutung der Äußerungen auswirkt. Durch entsprechende Übersetzung lässt sich die richtige Interpretation leichter bestimmen und umgekehrt, wenn der Übersetzer die Absicht des Autors aus dem Kontext herausfindet, kann er sie dem Leser durch entsprechende Übersetzung richtig vermitteln. Die Übersetzung der einzelnen Funktionen des Wortpaares „auch nicht“ wird dann in der Analyse näher untersucht und beurteilt. Dazu habe ich zwei unterschiedliche Übertragungen des Werks von Thomas Mann „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ gewählt, eine von Pavel und Dagmar Eisner und eine von Anna Siebenscheinová. Sie werden untereinander verglichen und die genauere Interpretation, bzw. Übersetzung wird hervorgehoben.Aus der Analyse des vorhandenen Textes ( lassen sich einige Schlussfolgerungen ziehen, auch wenn sie keine definitive Wahrheitsansprüche erheben. Es wurden insgesamt 37 Sätze analysiert, in denen die Wortkombination „auch nicht“ auftritt und es wurde die genaueste Interpretation gesucht, die dann mit den zwei vorhandenen Übertragungen ins Tschechische verglichen wurde. Aus allen 37 Beispielen wurde „auch nicht“ meistens als Gradpartikel (insgesamt 20) verwendet, gleich ob skalierend oder quantifizierend. Es lässt sich schließlich nicht behaupten, welche Übersetzung falsch oder richtig ist. Es gibt Zweifelsfälle, wo die Absicht des Autors nicht eindeutig zu verstehen ist. Es muss jedoch zugelassen werden, dass sich die Absichtswandel bei der Übertragung in eine andere Sprache vermehrt, auch wenn sich der Übersetzer um die möglichst Original getreue Übertragung bemüht.