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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die These, dass der Beitritt der Republik Ungarn zur Europäischen Union Maß-nahmen zur Förderung des Europabewusstseins der ungarischen Bevölkerung von Seiten der ungarischen Regierung und der EU erforderte, bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Mit der Methode der kritisch-empirischen-Politikforschung werden zunächst die politische Entwicklung Ungarns und der EU bis zum EU-Beitritt…mehr

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Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die These, dass der Beitritt der Republik Ungarn zur Europäischen Union Maß-nahmen zur Förderung des Europabewusstseins der ungarischen Bevölkerung von Seiten der ungarischen Regierung und der EU erforderte, bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Mit der Methode der kritisch-empirischen-Politikforschung werden zunächst die politische Entwicklung Ungarns und der EU bis zum EU-Beitritt dargelegt und vor dem Hintergrund der neofunktionalistischen, föderalistischen und intergourvernementalistischen Integrationstheorien beleuchtet. Der Integrationsprozess erforderte einen erhöhten Kommunikationsaufwand von Seiten der ungarischen Regierung und der EU, um das Europabewusstsein der Ungarn vor dem EU-Plebiszit zu stärken. Mittels leitfadengestützter Expertengespräche mit Journalisten, Botschaftsangehörigen, Regierungsvertretern und Wirtschaftstreibenden wurden die Maßnahmen zur Förderung des Europabewusstseins der Ungarn von Seiten der an der Integration Ungarns in die EU beteiligten Parteien untersucht und im Lichte aktueller quantitativer Sekundärdaten relativiert. Anhand dieser Untersuchung konnte aufgezeigt werden, dass die Thesen der neofunktionalistischen Integrationstheorie am Fallbeispiel des ungarischen EU-Beitritts zu Tage traten. Angesichts der rückläufigen Zustimmungsrate zur EU in der ungarischen Bevölkerung bestehen Gründe anzunehmen, dass sowohl die EU als auch die ungarischen Regierungen es versäumt haben, mittels gezielter PR-Maßnahmen den Ungarn das friedensstiftende und wohlstandsfördernde Projekt "Europäische Union" näher zu bringen. So es politischer Wille ist, das Europabewusstsein der Ungarn zu stärken, erscheinen groß angelegte PR-Kampagnen in denen die EU kommuniziert wird, unumgänglich.

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