Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten gilt das Selbstkonzept als eine der wichtigsten Facetten der Persönlichkeit, des Wohlbefindens und als Indikator für Gesundheit. Der Aufbau eines positiven Selbstkonzepts wird folglich als ein wichtiger Aspekt einer gelungenen Erziehung und Entwicklung angesehen. Als wichtige Faktoren bei der Entwicklung, Prägung und Stabilisierung des Selbstkonzepts werden auch immer wieder Sport und Bewegung genannt. Im Folgenden sollen wissenschaftliche Forschungen in Betracht gezogen werden, die eine aufschlussreiche Debatte über dieses Thema eröffnen und das Selbstkonzept in Relation zum Sportunterricht setzen. Es wird hierbei immer wieder deutlich, dass dem Sportunterricht diverse positive Nebeneffekte nachgesagt werden. Sowohl psychisch, als auch physisch soll es Menschen aller Altersgruppen unterstützen und stärken. In der vorliegenden Arbeit soll zunächst das Selbstkonzept genauer definiert werden. Anschließend wird herausgearbeitet, wie die Genese und Veränderung des Selbstkonzepts stattfindet. Daraufhin soll illustriert werden, welche Auswirkungen das Selbstkonzept auf das Leben haben kann. Hierbei liegt der Fokus besonders auf den Unterschiedlichen Ausprägungen des Selbstkonzepts. Differenziert soll hier erklärt werden, welche unterschiedlichen Effekte verschiedene Selbstkonzepte auf das Leben haben können. Im letzten Abschnitt der Analyse geht es schließlich darum, die Frage zu klären, wie man das Selbstkonzept in Relation zum Sportunterricht setzen kann und inwiefern das Selbstkonzept das Lehrerverhalten und die Unterrichtsgestaltung beeinflusst. In der Schlussfolgerung sollen letztendlich resümierend die signifikantesten Feststelllungen hervorgehoben werden.