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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Schön, schlank, fit und gesund – unter anderem sind dies wesentliche Eigenschaften, die Individuen in der modernen westlichen Industriegesellschaft zu erfolgreichen Männern und Frauen werden lassen. Besonders der weibliche Körper wird häufig ins Zentrum der Betrachtung gestellt: Jung, schlank und androgyn soll er gemäß dem gängigen Ideal von Schönheit sein. Doch sind gesellschaftlich akzeptierte Normierungen und Schönheitsvorstellungen, unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Schön, schlank, fit und gesund – unter anderem sind dies wesentliche Eigenschaften, die Individuen in der modernen westlichen Industriegesellschaft zu erfolgreichen Männern und Frauen werden lassen. Besonders der weibliche Körper wird häufig ins Zentrum der Betrachtung gestellt: Jung, schlank und androgyn soll er gemäß dem gängigen Ideal von Schönheit sein. Doch sind gesellschaftlich akzeptierte Normierungen und Schönheitsvorstellungen, unter Berücksichtigung der möglichen negativen gesundheitlichen Folgen, tatsächlich so wünschenswert, wie sie dargestellt werden und wie beeinflussen diese die Heranwachsenden auf der Suche nach ihrer Identität? In der vorliegenden Arbeit wird ein Augenmerk auf den Einfluss gesellschaftlicher Erwartungshaltungen auf die Selbst- und Körperwahrnehmung junger Frauen sowie auf dessen Rolle bei der Entwicklung von Essstörungen als kritische Körperstrategie in der weiblichen Adoleszenz gelegt. Nach einer Einführung in die (weibliche) Adoleszenz sollen somit generelle Schwierigkeiten bei der Körperaneignung aufgezeigt werden, um in weiterer Folge das Thema Essstörungen anhand seiner Einfluss- und Risikofaktoren zu diskutieren. Auf diese Weise wird verdeutlicht, welche Rolle der Körper in der weiblichen Adoleszenz spielt und welche negativen Auswirkungen und Belastungen – in Form von diversen Essstörungen – gesellschaftliche Normierungs- und Gestaltungsprozesse bei der weiblichen Identitätsbildung nach sich ziehen können.