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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschichts- und Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Politische Konflikte in der frühen römischen Kaiserzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Frage, inwieweit der Piso-Prozess zur Stabilisierung des frühen Prinzipats unter Tiberius sowie zur Überwindung der Staatskrise beitrug. Es wird insbesondere das Senatus consultum de Cn. Pisone Patre analysiert, das in Spanien gefunden wurde (lateinische Inschrift auf Bronzetafeln). Mit dem Tod des Augustus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschichts- und Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Politische Konflikte in der frühen römischen Kaiserzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Frage, inwieweit der Piso-Prozess zur Stabilisierung des frühen Prinzipats unter Tiberius sowie zur Überwindung der Staatskrise beitrug. Es wird insbesondere das Senatus consultum de Cn. Pisone Patre analysiert, das in Spanien gefunden wurde (lateinische Inschrift auf Bronzetafeln). Mit dem Tod des Augustus und dem Regierungsantritt des Tiberius gingen Konflikte einher, die schließlich in bürgerkriegsähnlichen Zuständen gipfelten, als Calpurnius Piso in Syrien einfiel, um seine Provinz gewaltsam zurückzuerobern. Es wurde ein Prozess gegen Piso geführt und alsbald verbesserte sich die Lage. Tacitus‘ literarisches Werk Annales liefert in den Büchern eine ausführliche Schilderung der Ereignisse. Bei anderen antiken Autoren, namentlich Sueton, Plinius dem Älteren, Velleius Paterculus, Cassius Dio sowie Flavius Josephus finden sich ebenfalls Ausführungen zum Fall Piso, jedoch knapper gehalten oder als kurze Hinweise.