Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, ob eine Primärstellung der Neurowissenschaften (bzw. Neurophilosophie) in der Debatte um das psychophysische Problem gerechtfertigt ist, oder ob die Philosophie nicht auch einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems liefern kann und soll. Demzufolge muss zuerst geklärt werden was unter einer reduktionistischen Forschungsstrategie beziehungsweise dem eliminativen Materialismus zu verstehen ist und welche Auswirkungen sie auf die Philosophie des Geistes hat. Des Weiteren werde ich versuchen darzustellen, in wieweit die neurowissenschaftliche Forschung diesen Anspruch erfüllt und was Neurophilosophie ist und leisten kann. Abschließend bleibt die Frage zu klären, welche Rolle die Philosophie in der aktuellen Debatte einnehmen kann und sollte.
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