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Was haben so verschiedene Wörter wie ›Vielfalt‹, ›repräsentieren‹, ›pro‹ oder ›bedarfsgenau‹ gemeinsam? Es sind Ausdrücke einer politisch korrekten Sprache, die von immer mehr Menschen gesprochen wird. In seinem Buch untersucht Myron Hurna erstmals die Stilistik der politisch korrekten Sprache, ihre Hochwertwörter und -phrasen, die Arten der Wortersetzung und Wortverbesserungen, die Tendenz zu akademischen und bürokratischen Abstrakta, die Rolle der Alliteration und die neuen Kollektivstigmatisierungen. Insofern Vertreter der sprachlichen Korrektheit wie feministische Linguisten und…mehr

Produktbeschreibung
Was haben so verschiedene Wörter wie ›Vielfalt‹, ›repräsentieren‹, ›pro‹ oder ›bedarfsgenau‹ gemeinsam? Es sind Ausdrücke einer politisch korrekten Sprache, die von immer mehr Menschen gesprochen wird. In seinem Buch untersucht Myron Hurna erstmals die Stilistik der politisch korrekten Sprache, ihre Hochwertwörter und -phrasen, die Arten der Wortersetzung und Wortverbesserungen, die Tendenz zu akademischen und bürokratischen Abstrakta, die Rolle der Alliteration und die neuen Kollektivstigmatisierungen. Insofern Vertreter der sprachlichen Korrektheit wie feministische Linguisten und Sprachkritiker behaupten, man müsse das Deutsche einer politischen Kritik unterwerfen, so werden nun ihre eigene Sprache und Ausdrücke wie ›starkes Signal senden‹, ›Sichtbarkeit‹, ›Verantwortung‹, ›sensibilisieren‹ zusammen mit ihrer ideologischen Grundlage erforscht.
Autorenporträt
Myron Hurna, geboren 1978, studierte und lebt in Freiburg. Er promovierte über Legitimation moralischer Normen, veröffentlichte Bücher zu Paul Celan, zur Moralphilosophie und zu politischer Sprache sowie Gedichte.