Kiesewalter bietet damit eine erste Gesamtdarstellung zur 'subjektiven Dialektalität' der 45 wichtigsten Merkmale bundesdeutscher Regionalsprachen. Sie beantwortet vieldiskutierte Forschungsfragen - z. B. nach der 'Salienz' und 'Pertinenz' von Regionalismen oder sogenannten 'Proximity-Effekten' - und gibt völlig neue Erklärungsansätze für die moderne Regionalsprachenforschung.
Carolin Kiesewalter, Studium der Deutschen Sprache und Literatur, Romanistik, Kunstwissenschaften und Phonetik an der Philipps-Universität Marburg und der Université de Poitiers, Frankreich. Anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt 'Regionalsprache.de' (REDE) am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas der Philipps-Universität Marburg. Forschungsschwerpunkte: Regionalsprachenforschung, insbesondere Regiolektforschung; Phonetik, Perzeptionslinguistik.
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