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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Exkursionsseminar „Il Cinema Ritrovato Bologna“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Ausblick des Bologna Filmfestivals zusammengesteckten Begriffe der „Suffragette“ und der „Komikerin“ im Kontext der zeitlichen Periode von 1910 – 1915 scheinen im ersten Moment keine Einheit zu ergeben. Stand doch die Suffragette für den Kampf um das Frauenwahlrecht, während sich die weibliche Komikerin – im heutigen Gedächtnis eher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Exkursionsseminar „Il Cinema Ritrovato Bologna“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Ausblick des Bologna Filmfestivals zusammengesteckten Begriffe der „Suffragette“ und der „Komikerin“ im Kontext der zeitlichen Periode von 1910 – 1915 scheinen im ersten Moment keine Einheit zu ergeben. Stand doch die Suffragette für den Kampf um das Frauenwahlrecht, während sich die weibliche Komikerin – im heutigen Gedächtnis eher unbekannt – wohl einen Spaß aus der Gesellschaft machte. Auf meine Frage nach dieser Auswahl, entgegnete die Kuratorin Mariann Lewinsky, dass es natürlich ein zeitlicher Aspekt gewesen sei, der eine thematische Zusammenfassung der politisch-engagierten Frauen und der auf den ersten Blick unpolitischen Komikerinnen nahelegte. Ein weiteres Argument von ihr betraf die Verknüpfung der beiden Gruppen durch den Aufgriff der frauenrechtlichen Themen in den Komödien. Diese Hausarbeit wird sich vor allem mit der Untersuchung dieser Parallelen beschäftigen. Hierzu werden die verschiedenen, in Bologna vorgeführten Kurzfilme, bei denen es sich teilweise um Originalaufnahmen und andernteils um inszenierte Komödien handelte, als Ausgangspunkt dienen. Grundsätzlich handelt es sich bei all diesem filmischen Material um Kurzfilme, deren Längen zwischen 35 Sekunden und 15 Minuten lagen. Gleichwohl existierte zu damaliger Zeit keine Tonaufnahme, weshalb die Filme in Bologna mit musikalischer Live-Begleitung vom Klavier dargeboten wurden. Leider ergab sich nicht die Möglichkeit Bildmaterial der gezeigten Filme zu erhalten, so dass ich mich auf anschauliche Beschreibungen einzelner Szenen stützen muss. Aufgrund ihrer diese Arbeit übersteigenden Fülle – an fünf Tagen wurde jeweils ein Block von ca. einer Stunde Länge präsentiert – sind hier die Filme gewählt, die am eindrucksreichsten in Erinnerung blieben.