Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Aufsatz beschäftigt man sich mit der Frage, in wie fern die Vorlesungen sowie die Hauptseminare und Oberseminare beim germanistischen Studium die Absolventen einwandfrei vorbereiten um die modernen und globalisierten Herausföderungen der Berufswelt entgegenkommen zu können. Die Frage, die sich am häufigsten aufdrängt, ist in wie weit die Studiengänge etwa Deutsch als Fremdsprache, Neuere Deutsche Literatur, Germanistische Mediaevistik, Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (DDaZ), Didaktik der deutschen Sprache und Literature und Didaktik der Antikenliteratur noch heute heuristisch, kontextualisiert und relevant sind. Ferner Komme ich auf die Frage zu sprechen, in wie fern sich die Lehrkörper die verschiedenen Veranstaltungen, Kolloquien und Lernziele vorbereiten um sie mit einer gesellschaftlichen Funktion zu färben. Zwar stimme ich ein, dass die Unversität Bildung zugänglich machen soll. So eine Bildung muss aber heuristisch und gesellschaftlich relevant sein. Zu fragen ist wozu unser Bildungsideal? Streben wir nur die Gelehrten in einem geschlossenen Wissenschaftsbetrieb zu schieben oder ein weltgewandtes und Berufsbezogenen Bildungsideal zu gewähren. Zugespitzt und pointiert ausgedrückt, möchte ich dabei eine stark gezielte Berufsausbildung beim germanstischen Studium in Nigerià bzw.Afrika plädieren. Also in wie fern ist unsere Version von Germanistik Adressaten spezifisch,heuristisch, relevant und afrikanish-orientiert.Dabei moechte ich eine Alternative vorschlaegen, in dem ich unter Anderem Geschaefts-Fachgermanistik vorschlage.Hier fuehre ich den ersten Schritt ein.