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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Formen und dem Gebrauch von Anglizismen und richtet dabei das Augenmerk auf die Verwendung von Anglizismen in dem Bereich der Werbung und Werbesprache. Berücksichtigt werden dabei die Verwendungsformen und der Nutzen von Anglizismen sowohl für die Produzenten der Werbung als auch für die Konsumenten der Produkte und Dienstleistungen. Das Englische ist in der deutschen Sprache fast allgegenwärtig. Es gibt kaum einen Bereich in dem kein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Formen und dem Gebrauch von Anglizismen und richtet dabei das Augenmerk auf die Verwendung von Anglizismen in dem Bereich der Werbung und Werbesprache. Berücksichtigt werden dabei die Verwendungsformen und der Nutzen von Anglizismen sowohl für die Produzenten der Werbung als auch für die Konsumenten der Produkte und Dienstleistungen. Das Englische ist in der deutschen Sprache fast allgegenwärtig. Es gibt kaum einen Bereich in dem kein Einfluss des Englischen stattfindet, beziehungsweise stattgefunden hat, auch wenn Anglizismen in verschiedenen Bereichen unterschiedlich stark vertreten sind. Vor allem im Sektor der Technik wird das Englische häufig und gern genutzt, da sich oft nur schwer adäquate Übersetzungen finden lassen. Beispielsweise sagt in Deutschland kaum jemand Klapprechner zu seinem Laptop und Camcorder ist wesentlich geläufiger als Kamerarekorder. Der USB Stick wird ohne Übersetzung direkt aus dem Englischen entnommen, wobei „Stick“ im Deutschen ein Substantiv ist. Auch in den Bereichen Mode, Reisen, Kosmetik und Zigaretten sind Anglizismen stärker vertreten als bei den „alltägliche[n] Konsumgüter[n] (Janich 2005: 113). Der Fokus, fast unabhängig der verschiedenen Branchen und Bereiche, wird auf Internationalität gelegt. Dabei spielt es kaum mehr eine Rolle, ob das jeweilige Unternehmen überhaupt auf dem internationalen Markt operiert. Der Hauptfaktor, um die – vermeintliche – Internationalität und Weltoffenheit zu signalisieren, liegt auf der Sprache und dabei hauptsächlich auf dem Gebrauch des Englischen. Dieser Gebrauch reicht von Wortspielen, Mischsätzen auf Deutsch und Englisch bis hin zur vollständigen Anglisierung. Das Englische als Lingua franca ist die weltweit größte Gebersprache und Unternehmen auf der ganzen Welt machen von dieser Globalität Gebrauch (vgl. Eisenberg 2012: 45). Die Werbebranche ist in der Verwendung von Anglizismen besonders aktiv und nutzt den Anschein von Internationalität und Innovation sowohl als Qualitätsmerkmal als auch als Erreger von Aufmerksamkeit.