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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut (2+), Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Phraseologie/Idiomatik der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit knüpft an ein Seminar über Phraseologie/Idiomatik der deutschen Gegenwartssprache an. Besonders interessant finde ich dabei eine Art von Ausdrücken, die sicherlich an der Peripherie des gesamten Bereichs Phraseologie/Idiomatik anzusiedeln ist: die Funktionsverbgefüge (FVG); und zwar nicht so sehr deren grammatische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut (2+), Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Phraseologie/Idiomatik der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit knüpft an ein Seminar über Phraseologie/Idiomatik der deutschen Gegenwartssprache an. Besonders interessant finde ich dabei eine Art von Ausdrücken, die sicherlich an der Peripherie des gesamten Bereichs Phraseologie/Idiomatik anzusiedeln ist: die Funktionsverbgefüge (FVG); und zwar nicht so sehr deren grammatische Form, sondern v.a. die Funktionen, die sie in einem Text erfüllen. Die FVG sind eine Art von Ausdrücken, die zum einen überwiegend in der geschriebenen Sprache, zum anderen überwiegend in den Fachsprachen und in der Sprache der Verwaltung vorkommen. Die Idee, Aufklärungsbögen, wie man sie als PatientIn vor Untersuchungen bzw. Behandlungen zum Lesen und Unterschreiben bekommt, auf den speziellen Aspekt der FVG hin zu analysieren, liegt darin begründet, daß ich aus meiner früheren beruflichen Praxis als Krankenpfleger im Krankenhaus diese Bögen, und insbesondere auch den gesamten Aufklärungsprozeß als ziemlich zweifelhaft und unbefriedigend in Erinnerung habe: eine genauere Untersuchung liegt dann nahe, weil es sich bei den Aufklärungsbögen um geschriebene Sprache handelt, die ganz sicher fachsprachliche Züge aufweist; aber es handelt sich nicht um geschriebene Sprache zur fachsprachlichen Kommunikation, sondern zur Kommunikation zwischen Fachleuten und Laien. Diese ist m.E. nicht nur besonders interessant, sondern auch im Fall der Aufklärung vor einem Eingriff überaus wichtig - zumindest für den Patienten/die Patientin. Die Frage, ob PatientInnen gut, d.h. v.a. umfassend und ihren Voraussetzungen entsprechend aufgeklärt werden, wird diese Arbeit selbstverständlich nicht beantworten können. Ich hoffe aber, daß ich einige Erkenntnisse über die Tauglichkeit eines der "Werkzeuge" zur Aufklärung, eben die Aufklärungsbögen, gewinnen kann. Die Textgrundlage meiner Arbeit besteht aus 46 Aufklärungsbögen, vorwiegend aus dem Bereich der Therapie und Diagnostik innerhalb der Inneren Medizin, d.h. aus dem Bereich, in dem ich selbst als Krankenpfleger mehrere Jahre gearbeitet habe. Die Bögen stammen teils aus dem Klinikum der Stadt Nürnberg, teils aus der Universitätsklinik Kiel und werden in den beiden Kliniken aktuell zur Aufklärung verwendet. Eine Übersicht über die Aufklärungsbögen findet sich im Anhang. [...]